Börsencoach Markus Frick:
Staatsanleihen, Schulden und Zwangsvollstreckungen!

(firmenpresse) - Staatsanleihen verkaufen!
Das raten derzeit einige Analysten den Anlegern, die Staatsanleihen gekauft haben. Ich habe Ihnen schon geschrieben, dass hier eine neue Blase entstanden ist, die bald platzen könnte. Sobald sich die Gläubiger des Risikos einer Staatsanleihe bewusst werden, werden sie sich fragen, ob sie ihr Geld jemals wieder sehen und ihr Kapital allerorten abziehen. Wenn die Herde einmal losrennt, ist sie kaum noch zu halten. Jeder versucht dann, seine Papiere loszuschlagen, egal zu welchem Preis. Das logische Ende wäre die Einstellung aller Zins- und Tilgungszahlungen. Der Staatsbankrott. Falls Sie im Besitz solcher Anleihen sind, wäre es zu überlegen, diese zu verkaufen.
Zwangsvollstreckungen explodieren
Die Zwangsvollstreckungen sind 2008 in den USA gegenüber 2007 um 81% gestiegen. 2,3 Mio. Häuser sind davon betroffen und der Staat will nun bei der Tilgung der Raten helfen. Aber auch in Deutschland rechnet man im Immobilienmarkt mit Notverkäufen. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche“, sagt Hartmut Fründ, Geschäftsführer bei Ernst & Young Real Estate. Laut einer Umfrage von 100 Investoren gehen 98% davon, dass die Zahl der Notverkäufe stark zulegen wird. Hauptsächlich Investoren, die ihre Objekte mit einem hohen Kreditanteil gekauft haben dürften in den nächsten Monaten unter Druck geraten. Vor allem auch weil die Immobilienpreise drastisch eingebrochen sind. Auch in der Immobilienbranche ist noch kein Ende der Krise zu erkennen.
Schulden in Deutschland
Die Neuverschuldung von Bund, Ländern und Gemeinden wird in diesem Jahr dramatische 140 Mrd. Euro betragen. Der Bund wird dabei seinen Negativrekord aus dem Jahr 1996 mit gut 40 Mrd. Euro deutlich überschreiten und wahrscheinlich auf einen neuen Spitzenwert von 55 Mrd. Euro Nettokreditaufnahme kommen. Rechnerisch bedeutet eine Verschuldung von 140 Mrd. Euro eine Verschuldungsgeschwindigkeit von rund 4.439 Euro pro Sekunde. Gegenüber dem Jahr 2008 wird sich die Verschuldung pro Sekunde von 474 Euro auf 4.439 Euro in diesem Jahr nahezu verzehnfachen. In 1-Euro-Münzen gerechnet, kann man mit 140 Mrd. Euro eine Münzstraße legen, die 81-mal um den Äquator reichen würde.
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Datum: 19.02.2009 - 13:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 73688
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Sabine Baumann
Stadt:
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Kategorie:
Finanzwesen
Meldungsart: Finanzinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 19.02.2009
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