Tumorerkrankungen bei Kindern
ID: 742207
Innovative Protonentherapie ist erste Wahl

(firmenpresse) - sup.- Die Diagnose Krebs ist für jeden Betroffenen ein Schock. Dies gilt erst recht, wenn die Patienten Kinder oder Jugendliche sind. Spätnebenwirkungen von Therapien haben bei ihnen einen ganz anderen Stellenwert als bei älteren Erwachsenen. Aus diesem Grund sind sich die Radioonkologischen Fachgesellschaften auch einig, dass bei der Behandlung von Kindern bevorzugt nicht die herkömmliche Bestrahlung mit Röntgen, sondern die innovative Protonentherapie zum Einsatz kommen sollte. Diese nachweislich schonendere Form der Bestrahlung vermindert das Risiko für Wachstumsstörungen sowie das Entstehen eines therapiebedingten späteren Zweittumors erheblich. Die einzige vollklinisch etablierte Protonen-Bestrahlungsanlage in Europa ist das Rinecker Proton Therapy Center (RPTC) in München.
Der Vorteil der Protonentherapie gegenüber Röntgenbestrahlung liegt in den Gesetzen der Physik. "Der Protonenstrahl kann dreidimensional direkt in den Tumor gelenkt werden. Das gesunde Gewebe wird maximal geschont, denn die Teilchen deponieren den größten Part ihrer Energie im so genannten Bragg Peak beim Stoppen im Krebsherd", erläutert Dr. Marc Walser vom RPTC. Dadurch kann eine deutlich höhere Dosis in den Tumor gebracht werden bei gleichzeitig reduzierten Nebenwirkungen im gesunden Gewebe. Die Heilungsraten werden durch die Verbesserung der Tumorkontrolle erhöht. Wegen der verringerten Spätfolgen ist die Protonentherapie erste Wahl bei onkologischen Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen. Die Kosten werden von mehreren Krankenversicherungen, gesetzlich wie privat, übernommen. Von der modernen Form der Bestrahlung können natürlich aber auch erwachsene Krebspatienten profitieren. Das gilt z. B. für Tumore an der Lunge, Leber, Bauchspeicheldrüse, Galle und Prostata. Weitere Informationen zur Protonentherapie sind unter www.rptc.de abrufbar.
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Datum: 15.10.2012 - 15:10 Uhr
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