Deutscher Preis für Wissenschaftsfotografie:

Deutscher Preis für Wissenschaftsfotografie:

ID: 742210

Auszeichnung für außergewöhnliche Visualisierungen



Foto: Sven Döring (No. 4762)Foto: Sven Döring (No. 4762)

(firmenpresse) - sup.- Zum siebten Mal ist jetzt der Deutsche Preis für Wissenschaftsfotografie von der Zeitschrift Bild der Wissenschaft und dem Düsseldorfer Pressebüro Brendel vergeben worden. Die mit insgesamt 20.000 Euro dotierte Auszeichnung würdigt Fotografen, in deren Werken Forschung, Technik und Wissenschaftsbetrieb auf besonders ansprechende und außergewöhnliche Weise ins Bild gesetzt werden. Den ersten Preis in der Kategorie Einzelfoto in Höhe von 7.000 Euro erhält der in Dresden lebende Fotograf Sven Döring für die ironisch inszenierte Aufnahme eines Wissenschaftlers. Dessen Forschungsarbeit am Mäusegehirn wird visualisiert durch eine Invasion von weißen Plüschmäusen, die seinen Arbeitsraum bevölkern. Den zweiten Preis in der Kategorie Einzelfoto sowie 4.000 Euro erhält der in München ansässige Fotograf Volker Steger für den überraschenden Blick in das riesige Plasmagefäß des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik in Garching. Die fotografische Technik des Kugelpanoramas lässt den gesamten Innenraum wie eine geheimnisvolle Science-Fiction-Kulisse erscheinen.

Mit einer Bildserie über Klebstoff-Forschung sicherte sich David Klammer den Preis in der Kategorie Reportage. Der Kölner Fotograf gestaltete jedes Bild als stimmige Komposition aus drei Einzelaufnahmen. Entstanden sind die Fotos am Fraunhofer Institut für Klebstoffe und Polymerchemie in Bremen. Der Preis ist verbunden mit einer Fotoreportage im Wert von 7.000 Euro, die in Bild der Wissenschaft erscheinen wird. In der Kategorie Mikro-/Makrofotografie gewann die freie Fotografin und ehemalige biologisch-technische Assistentin Anita Reinsch mit zwei Bildern, die sie in einem Raster-Elektronen-Mikroskop aufgenommen hat. Eine Grasblüte und ein Schachtelhalm mit Erlenpollen in Makrogröße wirken auf den Betrachter fast wie Fabelwesen. Die Fotografin erhält für die Arbeit 2.000 Euro Preisgeld. Die hohe Qualität und die ungewöhnliche Optik einer Reportage veranlassten die Jury unter dem Vorsitz des renommierten Fotografen Wolfgang Volz, einen zusätzlichen Sonderpreis auszuloben. Christian Lünig aus Dortmund überzeugte mit seinen Schwarz-Weiß-Fotos aus dem Inneren von Kernfusionsreaktoren. Der Deutsche Preis für Wissenschaftsfotografie wird unterstützt von der Fraunhofer Gesellschaft, der Universität Bremen, der BMW Group sowie dem Journalisten-Onlineservice supress-redaktion.de. Die Auszeichnungen werden am 24. November 2012 im Haus der Wissenschaft in Bremen verliehen. Dort werden alle prämierten Bilder auch ausgestellt. Im Internet sind sie unter www.wissenschaft.de/fotopreis zu sehen.



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Datum: 15.10.2012 - 15:10 Uhr
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