Junge Fahrer: Airbag platzt bei Discocrash

Junge Fahrer: Airbag platzt bei Discocrash

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Junge Fahrer: Airbag platzt bei Discocrash



(pressrelations) -
ADAC: ESP könnte 30 Prozent der tödlichen Alleinunfälle verhindern

Ein mit jungen Menschen besetzter Pkw kommt nachts von der Straße ab und prallt gegen einen Baum - diese sogenannten Discounfälle enden meist dramatisch. Was dabei im Inneren eines Fahrzeuges passiert, hat der ADAC in einem Crashtest genau ermittelt. Ergebnis: Ein Airbag platzt, der Fußraum wird stark demoliert, die Insassen stoßen aneinander, der Kopf des Nichtangeschnallten ist jenseits kritischer Grenzwerte belastet - schwerste oder tödliche Verletzungen sind die Folge.

Im Crashtest wird gezeigt: Vier junge Personen sitzen in einem Kleinstwagen, der mit 70 km/h frontal gegen einen Baum prallt. Die Längsträger, die eigentlich die Energie des Aufpralls minimieren sollen, schrammen am Baumhindernis vorbei, Motor und Getriebe werden in den Innenraum gedrückt - der Fußraum wird nahezu zerstört. Der hintere, nichtangeschnallte Insasse prallt auf die angeschnallte Fahrerin, deren Airbag daraufhin platzt - das Rückhaltesystem ist wirkungslos. Durch fehlende Gurtstraffer und -begrenzer erreichen die Kopf- und die Nackenbelastungen bei den Personen auf der Rückbank kritische Grenzen.

Im Jahr 2011 starben laut Statistischem Bundesamt 522 junge Menschen zwischen 18 und 24 Jahren bei Pkw-Unfällen. Laut ADAC sind junge Fahrer meist mit älteren Autos ohne moderne Sicherheitssysteme unterwegs und verunglücken überproportional oft in der Nacht. Häufig kommen sie von der Straße ab. Ursache ist größtenteils der Verlust der Fahrzeugkontrolle. Die Zahl der Nichtangeschnallten bei den 18 bis 24jährigen Fahrern ist dramatisch hoch: Im Vergleich zur Allgemeinheit sind sie doppelt so oft nicht durch Gurte gesichert.

Laut ADAC kann die Zahl der jungen Verkehrstoten erheblich reduziert werden. Mit dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP halbiert sich die Gefahr eines Abkommens von der Straße. 30 Prozent der bei jungen Fahrern häufig vorkommenden tödlichen Alleinunfälle könnten vermieden werden, wenn alle Fahrzeuge mit ESP ausgestattet wären. Doch die Technik allein ist kein Allheilmittel: Wer deutlich zu schnell in einer Kurve fährt, den hält auch ein ESP nicht auf der Straße. Deshalb ist laut ADAC eine umfassende Schulung der Fahranfänger ebenso unerlässlich. Empfehlenswerte und bezahlbare Automodelle mit gutem Sicherheitsstandard - also mindestens vier Sterne im EuroNCAP - sind auf www.adac.de gelistet.




Weitere Information finden Sie unter http://www.presse.adac.de
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Datum: 18.10.2012 - 12:15 Uhr
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