NRZ: Dem Schüler hilft's - Kommentar zu Bildungsstandards von Denise Ludwig
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Kultusministerkonferenz gefällt hat. Die Bildungsstandards in den
Bundesländern werden aneinander angepasst und somit vergleichbar
gemacht. Das ist keine Revolution, aber ein notwendiger Schritt. Für
Grundschulen und die Sekundarstufe I liegen solche Standards schon
vor. Wir leben in einer Welt, in der Flexibilität gefragt ist, in der
man seinen Arbeitsplatz manchmal schneller wechseln muss, als einem
lieb ist. Wenn Papa also einen Job in Bayern bekommt und NRW Adieu
sagen muss, leidet nicht selten das Kind darunter. Andere Prüfungen,
andere Bücher - 16 Bundesländer, 16 Schulsysteme. Konkurrenz ist zwar
gut, sie belebt das Geschäft. Aber das kann sie nur, wenn es eine
gemeinsame Basis gibt. Die Vereinheitlichung der Bildungsstandards
sorgt für eine bessere Durchlässigkeit zwischen den Ländern. Dem
Kind, das umziehen muss, und dem Studierenden, der an die Uni in
einem anderen Bundesland will, wird es mühsame Anerkennungsprozesse
ersparen.
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Datum: 19.10.2012 - 17:34 Uhr
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