Präsident der Mormonen besucht Deutschland (BILD)

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ID: 746372

(ots) -
"Deutschland, ich liebe dich!" rief Präsident Thomas S. Monson
lächelnd Mitgliedern der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten
Tage in Hamburg zum Abschluss der ersten von vier Versammlungen im
Rahmen eines Deutschlandsbesuchs zu. Der weltweite Präsident der
Kirche traf sich im Oktober 2012 mit Gläubigen in Hamburg, Berlin,
München und Frankfurt am Main.

"Viele Wochen lang habe ich gespannt diesen Besuch bei Land und
Leuten herbeigesehnt, die ich innig liebe", bekannte Präsident Monson
in der Frankfurter Jahrhunderthalle am 21. Oktober während der
letzten Zusammenkunft. Diese wurde in Gemeindehäuser der Kirche in
Deutschland, Österreich und der Schweiz übertragen. Insgesamt hatten
sich an den vier Veranstaltungsorten über 10.000 Heilige der Letzten
Tage versammelt, tausende weitere nahmen an der Satellitenübertragung
teil.

Im Mittelpunkt seiner Botschaften an deutsche Mitglieder der
Kirche stand die Einladung, Jesus Christus nachzufolgen. "Mein Gebet
lautet heute: Mögen wir lauschende Ohren haben, damit wir Ihn
wiederum hören, wenn er anklopft, damit wir die Einladung des Herrn
schätzen und die Weisheit besitzen, den Torweg zu unserem Herzen
sowie die Pforte zu unserem Sinn weit zu öffnen, sodass Jesus
Christus bei uns einkehren kann", sagte Präsident Monson in Hamburg.

Diejenigen, die den Einfluss des Erretters verspüren, erfahren
einen Wandel in ihrem Leben und fühlen den Wunsch, anderen zu dienen,
erklärte er in Berlin. Präsident Monson erinnerte die Versammelten in
München, dass Jesus Fischern gebot, ihre Netze liegen zu lassen, und
verkündete, er werden sie zu Menschenfischern machen. Alle Nachfolger
Christi könnten Menschenfischer sein, sagte er. Den Gläubigen in
Frankfurt am Main erläuterte er, Jesus habe durch sein Vorbild
gelehrt. Er habe Vergebung gelehrt, indem er vergab, und


Barmherzigkeit, indem er barmherzig war, ergänzte Präsident Monson.

Präsident Monsons besondere Beziehung zu Deutschland reicht
mehrere Jahrzehnte zurück.

An einem kalten Novembertag im Jahr 1968 traf er sich mit
Mitgliedern der Kirche in einem heruntergekommenen Lagerhaus in
Görlitz. Deren Glaube rührte ihn und er sprach eine gefühlsgeladene
Vorausage aus, die sein Wirken in Europa nachhaltig prägte: "Wenn Sie
den Geboten Gottes treu bleiben, wird jeden Segnung, deren sich die
Kirchenmitglieder in anderen Ländern erfreuen, auch die Ihre sein",
verhieß Präsident Monson.

Ein anderes denkwürdiges Ereignis für Präsident Monson war die
Weihung der früheren DDR für die Entfaltung des Evangeliums Jesu
Christi. Am frühen Morgen des 27. April 1975 auf einem Hügel nahe
Dresden ein Weihegebet. Er brachte Dankbarkeit für die Kirche im Land
zum Ausdruck, beschrieb den Glauben der Mitglieder und flehte für die
Gläubigen, damit sie einen Tempel besuchen könnten, ein besonderes
Heiligtum für Heilige der Letzten Tage. Damals befand sich der am
nähesten gelegene Tempel in der Schweiz, auf der anderen Seite des
Eisernen Vorhangs.

Während seiner Deutschlandreise im Jahr 2012 traf sich Präsident
Monson mit alten Freunden und Weggefährten in Sachsen. Er kehrte auch
nach Dresden zurück, wo ihm Elder José A. Teixeira, Präsident des
Gebietes Europa der Kirche, eine gerahmte Fotoaufnahme des genauen
Ortes der Weihung mit Blick auf die Elbe überreichte.

"Wenn Präsident Monson Deutschland besucht, wird uns allen bewusst
und wir können bezeugen, dass sich eine prophetische Voraussage
erfüllt hat. Was für ein wunderbarer Segen war es doch für uns alle,
ihn hier unter uns zu haben und als Gast in Hamburg, Berlin, München
und Frankfurt zu empfangen. Es ist offenkundig, dass Präsident Monson
für die Deutschen eine tief empfundene Zuneigung hegt und dass diese
Liebe von den Menschen in Deutschland erwidert wird", sagte Elder
Teixeira.

Präsident Monsons historische Erklärung in Görlitz stellte sich
als prophetisch heraus.

Am 29. Juni 1985 wurde der Tempel in Freiberg geweiht, der erste
Tempel der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage auf
deutschem Boden. Und noch vor dem Fall der Berliner Mauer durften
ausländische Missionare in die DDR einreisen und Missionare aus dem
Inland erhielten die Genehmigung, Missionen im Ausland zu
absolvieren.

Zwei Jahre nach der Weihnung des Freiberger Tempels wurde ein
Tempel im hessischen Friedrichsdorf geweiht. Heute zählt die Kirche
Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage fast 38.700 Mitglieder und
unterhält 174 Gemeinden.



Pressekontakt:
Dr. Ralf Grünke
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
Europäisches Büro für Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 069/54802265
Mobil 0176/14492265
gruenkera@ldschurch.org

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Datum: 21.10.2012 - 15:58 Uhr
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