Aktuelles PETA-Video enthüllt: Illegale und brutale Tötungen in einem Putenmastbetrieb bei Friesoy

Aktuelles PETA-Video enthüllt: Illegale und brutale Tötungen in einem Putenmastbetrieb bei Friesoythe / Lebende Puten in Kadavergrube entsorgt / PETA stellt Strafanzeige

ID: 747721
(ots) - Extrem brutal zeigt sich ein Putenmäster aus
Niedersachsen im neuesten Undercover-Video der Tierrechtsorganisation
PETA Deutschland e.V. Der junge Mann packt kranke, nicht betäubte
Puten mit einer scharfkantigen Zange am Hals, verletzt die Tiere so
schwer und wirft sie auf eine Radladerschaufel. Anschließend kippt er
auch die noch lebenden Tiere in eine Kadavergrube. Die Bilder stammen
aus einem Mastbetrieb bei Friesoythe. Im Inneren der vier Hallen mit
insgesamt ca. 30.000 Tieren, stießen die PETA-Ermittler auf tote,
kranke und stark überzüchtete Puten. Zudem fanden sie unzählige
Antibiotika-Packungen auf dem Gelände. Das Fleisch der Tiere wird
unter anderem von der Putenerzeugergemeinschaft Ahlhorn GmbH
vermarktet, die direkte Geschäftsbeziehungen zur Branchengröße
Grotelüschen pflegt. PETA hat Strafanzeige gestellt.

"Der zuständige Putenmäster ist laut Handelsregister einer der
größten Anteilseigner der Putenerzeugergemeinschaft Ahlhorn", so Dr.
Edmund Haferbeck, Agrarwissenschaftler und rechtlicher Berater bei
PETA. "Die Zustände in dem Putenmastbetrieb sind schockierend, aber
eben auch branchenüblich." Dominiert wird die Erzeugergemeinschaft
von der Mastputenbrüterei Ahlhorn, die zum Grotelüschen-Konsortium
gehört.

Das Tierschutzgesetz und die Tierschutzschlachtverordnung
schreiben eine Betäubung der zu tötenden Tiere vor, um die Schmerzen
zu lindern - dies jedoch geschah in dem Putenmastbetrieb nicht, wie
die PETA-Ermittler bei ihrer mehrwöchigen Recherche dokumentieren
konnten.

PETA-Aufnahmen belegen immer wieder, dass die Rechte der Tiere
auch beim Abtransport zum Schlachthof wortwörtlich mit Füßen getreten
werden. Das Undercover-Video aus der Friesoythe-Gegend zeigt, wie
teilweise kaum mehr bewegungsfähige Puten am Ende der Mastzeit brutal
zusammengetrieben werden. Transporter bringen die Tiere zunächst nach


Garrel, wo sie auf einem Heidemark-Betriebsgelände mit der
Kennzeichnung "geflügelpartner.eu" verschwinden. Ob dies auf Basis
einer geschäftlichen Beziehung geschieht, ist PETA nicht bekannt.
Möglicherweise werden die Puten dort standortnah gewogen. Getötet
werden die Puten in der Geflügelschlachterei Dartsch in Cloppenburg,
vermarktet über die Firma Bergmann in Holdorf.

Bereits 2010 überführte PETA Putenmäster aus dem
Grotelüschen-Konsortium und damit die ehemalige niedersächsische
Landwirtschaftsministerin Astrid Grotelüschen der Tierquälerei.

Weitere Informationen:

PETA.de/Putenmast



Pressekontakt:
Judith Stich
030 6832666-04
JudithS@peta.de

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Datum: 23.10.2012 - 12:00 Uhr
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