Großes Paradies-Ranking - Wo hat sich die Schöpfungsgeschichte abgespielt? - P.M. MAGAZIN legt Rangliste möglicher Orte vor: Persischer Golf auf Platz eins, gefolgt von Südostanatolien und Nordiran
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Erden ist so groß, dass echte und selbst ernannte Forscher nach Orten
suchen, an denen sich die Schöpfungsgeschichte tatsächlich abgespielt
haben könnte. Inzwischen können Ergebnisse der archäologischen
Forschung, bedeutende Ausgrabungen und umfangreiche
Historikerberichte berücksichtigt werden. Allerdings hat nicht jede
Verortung die gleiche Wahrscheinlichkeit. Die Zeitschrift P.M.
MAGAZIN (Ausgabe 12/2012, ab heute im Handel) versucht jetzt auf
Basis der wissenschaftlichen Fakten eine Einordnung. Spitzenreiter
ist dem Wissensmagazin zufolge der Persische Golf mit einer
Wahrscheinlichkeit von 40 Prozent. Mesopotamien gilt bei Archäologen
und Geologen als Top-Favorit für den biblischen Garten Eden. Heute
versteht man darunter das Land zwischen den beiden Flüssen Euphrat
und Tigris.
Den zweiten Platz belegt Südostanatolien mit einer
Wahrscheinlichkeit von 30 Prozent. Viele Forscher glauben: Wenn der
Garten Eden tatsächlich nahe den Quellen von Euphrat und Tigris
gelegen haben soll, dann muss er in Südostanatolien, genau genommen
im Taurusgebirge, zu finden sein. Den dritten Rang erreicht Nordiran
(20%). Dort siedelt der britische Ägyptologe David Rohl den Garten
Eden an - in der Ebene Miandoab. Sie erstreckt sich im Grenzbereich
zu Aserbaidschan, der Türkei und dem Irak - einem Gebiet, das auch
als Kurdistan bekannt ist. Mit deutlichem Abstand folgen Israel (3%),
Nordostafrika (3%), die angeblich versunkenen Fantasiekontinente
Lemuria und Sundaland (2%), die Seychelleninsel Praslin (1%), Jackson
County im US-Bundesstaat Missouri (1%) und der Planet Mars (0%).
Weitere Fakten, Argumente und Hintergründe zum großen
P.M.-Paradies-Ranking finden Sie in der P.M. MAGAZIN-Ausgabe 12/2012.
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Stefanie Hauck
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Datum: 09.11.2012 - 10:15 Uhr
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