Intelligente Fabrik der Zukunft gewinnt Ideenwettbewerb der Software AG für CeBIT 2013
In dem Fertigungsszenario wird demonstriert, wie Augmented Reality (AR) eine übliche manuelle Fertigungsstation in eine softwaregestützte, kontextsensitive Arbeitsumgebung verwandelt. Als "Augmented Reality" wird eine erweiterte Realität bezeichnet, in der die reale Welt mit virtuellen Modellen überlagert wird. Mit AR-Unterstützung können z.B. auch weniger erfahrene Arbeiter an einer Fertigungsstation schnell angelernt und qualifiziert werden. Mithilfe von Echtzeit-Anweisungen für die AR-Fertigung wird der Arbeiter an der Arbeitsstation durch einen komplexen Fertigungsprozess geführt. Die Anwendung läuft auf einem Tablet-PC, der die Arbeitsumgebung mit einer Kamera verfolgt. Das Kamerabild wird mit virtuellen 3D-Modellen und Animationen überlagert und auf einen vor dem Arbeiter befindlichen Bildschirm übertragen.
Trotz des hohen Automatisierungsgrades in der Produktionsindustrie sind manuelle Fertigungsstationen nach wie vor weit verbreitet, insbesondere in kleineren und mittleren Betrieben sowie in Ländern wie Polen (Partnerland der CeBIT 2013), in die die Unternehmen zunehmend ihre Produktion verlagern. Innovative Software spielt für AR-Anwendungen eine Schlüsselrolle. In dem angestrebten Produktionsszenario ist der Einsatz der ARIS Platform geplant. Sie wird an das Exponat angebunden, um die einzelnen manuellen Fertigungsschritte und wichtige Leistungskennzahlen auf einem separaten Bildschirm zu visualisieren.
Mit der finanziellen Unterstützung dieses zweiten Ideen-Wettbewerbs zur CeBIT durch die Abteilung University Relations unterstreicht die Software AG ihr Engagement im Hochschulsektor. Ziel ist es, die Studenten auf eine Arbeitswelt vorzubereiten, die von Dynamik und ständigen Veränderungen geprägt ist.
Prof. Dr. Detlef Zühlke, wissenschaftlicher Direktor des Forschungsbereichs Innovative Fabriksysteme (IFS) am Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und Vorsitzender der Initiative SmartFactoryKL, ist äußerst gespannt auf das Projekt. "Ich freue mich, dass wir den diesjährigen CeBIT-Ideenwettbewerb gewonnen haben und unser Konzept nun in Angriff nehmen können. Damit haben wir eine ausgezeichnete Möglichkeit, die jüngsten Forschungsergebnisse der DFKI-SmartFactoryKL in Zusammenarbeit mit einem innovativen Unternehmen wie der Software AG zu demonstrieren."
Jürgen Powik, Leiter des Bereichs University Relations der Software AG, äußert sich zufrieden über die Resonanz, die der diesjährige Wettbewerb mit der hohen Zahl der Einreichungen gefunden hat. "Wir freuen uns, die DFKI-SmartFactoryKL in ihrem Projekt zu unterstützen. Das Konzept, das SmartFactoryKL hier entwickelt, unterstreicht 'die 'intelligente Fabrik der Zukunft' und damit die Innovationkraft der IT. Das wird zweifellos die Aufmerksamkeit aller unserer Besucher auf der CeBIT 2013 auf sich ziehen."
Die Software AG (FRA: SOW) hilft Unternehmen, ihre Geschäftsziele schneller zu erreichen. Mit den Technologien des Unternehmens für Big Data, Integration und Geschäftsprozessmanagement steigern Unternehmen ihre Effizienz, modernisieren ihre Systeme und optimieren ihre Prozesse, um qualifizierte Entscheidungen zu treffen und einen besseren Service zu erbringen. Seit mehr als 40 Jahren steht das Unternehmen für Innovationen, die sich am Nutzen für den Kunden ausrichten. Die Software AG gehört weltweit zu den zehn Technologieunternehmen mit dem schnellsten Wachstum. Mit den Produktfamilien Adabas und Natural, ARIS, Terracotta und webMethods ist das Unternehmen führend in 15 Marktsektoren. Die Software AG beschäftigt mehr als 5.500 Mitarbeiter in 70 Ländern und erzielte 2011 einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro. Weitere Informationen finden Sie unter: www.softwareag.com.
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Die Software AG (FRA: SOW) hilft Unternehmen, ihre Geschäftsziele schneller zu erreichen. Mit den Technologien des Unternehmens für Big Data, Integration und Geschäftsprozessmanagement steigern Unternehmen ihre Effizienz, modernisieren ihre Systeme und optimieren ihre Prozesse, um qualifizierte Entscheidungen zu treffen und einen besseren Service zu erbringen. Seit mehr als 40 Jahren steht das Unternehmen für Innovationen, die sich am Nutzen für den Kunden ausrichten. Die Software AG gehört weltweit zu den zehn Technologieunternehmen mit dem schnellsten Wachstum. Mit den Produktfamilien Adabas und Natural, ARIS, Terracotta und webMethods ist das Unternehmen führend in 15 Marktsektoren. Die Software AG beschäftigt mehr als 5.500 Mitarbeiter in 70 Ländern und erzielte 2011 einen Umsatz von 1,1 Milliarden Euro. Weitere Informationen finden Sie unter: www.softwareag.com.
Datum: 12.11.2012 - 10:17 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 760629
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Kategorie:
Softwareindustrie
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