Wettbewerblicher Dialog zum Sandhügelplatz
Auf dem Weg zur Neuen Stadtmitte startet Kelsterbach ein transparentes Verfahren mit Bürgerbeteiligung
Das Verfahren zur Neuen Stadtmitte wird von einem Team von Fachleuten begleitet. Dazu gehören unter anderem die Experten der Nassauischen Heimstätte (Integrierte Stadt- und Gewerbeflächenentwicklung), die den Wettbewerblichen Dialog bereits in vielen anderen Kommunen gesteuert und moderiert haben. Ferner begleitet Dr. Olaf Otting, Fachanwalt für Verwaltungsrecht und Spezialist für Vergabe- sowie Bau- und Immobilienrecht, den Dialog mit den Investoren. Vorgesehen ist außerdem eine interfraktionelle Arbeitsgruppe aus Kelsterbacher Kommunalpolitikern und dem Projektteam.
Der Magistrat blickt nach den Worten von Bürgermeister Manfred Ockel zuversichtlich auf den Wettbewerblichen Dialog, weil damit am Ende des Verfahrens aus allen Angeboten der städtebauliche, architektonische und wirtschaftlich beste Vorschlag umgesetzt werden kann. Zum Verfahren gehöre ein hohes Maß an Flexibilität. Um die Kreativität bei der Bebauung und Entwicklung des Sandhügelplatzes nicht zu begrenzen, sind laut Bürgermeister Ockel bei der Ausschreibung kaum Details in Beton gegossen. Vorfestlegungen sollen weitgehend vermieden werden, damit zum Schluss des Dialogs mit allen Beteiligten aus unterschiedlichen Lösungsansätzen für Kelsterbachs Neue Mitte das Beste vom Besten entstehen könne.
Potenzielle Investoren erhielten durch das Vergabeverfahren eine hohe Kosten- und Rechtssicherheit, sagte Ulrich Eckerth-Beege von der NH ProjektStadt. Deren Leiterin, Marion Schmitz-Stadtfeld, weist daraufhin, dass Bonität und Solvenz der Investoren beim Wettbewerblichen Dialog gründlich geprüft würden. Sie fordert interessierte Bürger auf, sich mit ihren Ideen unbedingt einzubringen, denn oftmals seien sie auf lokaler Ebene Experten. Erfahrungen aus anderen Kommunen haben laut Marion Schmitz-Stadtfeld gezeigt, dass die Planer wichtige Anregungen der Anwohner dankbar aufnehmen. Ein breiter Konsens aller am Verfahren Beteiligen hat bei diesem Wettbewerblichen Dialog zur Neuen Stadtmitte für Bürgermeister Ockel eine hohe Priorität.
Vorgesehen ist auf dem Sandhügelplatz mit dem derzeit öden Parkplatz laut Magistrat ein attraktives Wohn- und Geschäftsgebäude, in dem Einzelhandel, Dienstleistungen, Gastronomie oder Wohnen Platz haben könnten. Aufgabe des Investors wird es sein, das Grundstück zu kaufen, das Gebäude zu bauen und den Sandhügelplatz neu zu gestalten. Dadurch soll dieser Teil Kelsterbachs nach den Vorstellungen des Magistrates ein neues Gesicht bekommen, zu einem Treffpunkt mit einem Hauch südländischem Flair werden und zum Einkaufen einladen.
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt
Die Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH, Frankfurt/Main, bietet seit 90 Jahren umfassende Dienstleistungen in den Bereichen Wohnen, Bauen und Entwickeln. Sie beschäftigt rund 660 Mitarbeiter. 2005 erwarb die Nassauische Heimstätte die Anteile des Landes Hessen an der Wohnstadt Stadtentwicklungs- und Wohnungsbaugesellschaft Hessen mbH, Kassel. Durch den Zusammenschluss avancierte sie zu einem der führenden deutschen Wohnungsunternehmen: der Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt mit 62.000 Mietwohnungen in 150 Städten und Gemeinden. Diese werden aktuell von rund 260 Mitarbeitern - in vier Regional- untergliedert in 13 Service-Centern - betreut. Aus der gestiegenen Nachfrage heraus entwickelte sich im folgenden Jahr die Marke "NH ProjektStadt". Dort werden Kompetenzfelder gebündelt, um nachhaltige Stadt- und Projektentwicklungsaufgaben sowie Consulting-Aktivitäten im In- und Ausland durchzuführen.
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH
Jens Duffner
Schaumainkai 47
60596 Frankfurt am Main
jens.duffner(at)naheimst.de
069 6069-1321
http://www.naheimst.de
Datum: 13.11.2012 - 15:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 761975
Anzahl Zeichen: 3878
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Jens Duffner
Stadt:
Frankfurt am Main
Telefon: 069 6069-1321
Kategorie:
Haus & Garten
Meldungsart:
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 375 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Wettbewerblicher Dialog zum Sandhügelplatz"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Nassauische Heimstätte Wohnungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).