Bettdecken: So schlafen Sie sich kuschelig und gesund durch den Winter
ID: 763393
zu kuscheln, wenn es draußen stürmt und schneit. Doch wer sich gut
betten möchte, sollte nicht nur darauf achten, worauf er liegt. Für
einen erholsamen Schlaf ist entscheidend, unter welcher Bettdecke Sie
sich in der kalten Jahreszeit einmummeln. Das Immobilienportal
Immonet gibt Tipps zum Kauf.
Anforderungen für die Bettdecke
Während Sie Ihre Augen schließen und sich ausruhen, leistet die
Bettdecke Schwerstarbeit: Denn sie muss während des Schlafes warm
halten und gleichzeitig vor dem Auskühlen schützen. Das heißt, eine
gute Bettdecke sollte die Körperwärme aufnehmen und diese weder zu
langsam noch zu schnell wieder abgeben. Gleichzeitig sollte sie viel
Feuchtigkeit aufnehmen können, denn Schlafende scheiden bis zu einem
halben Liter Flüssigkeit pro Nacht aus - und diese gelangt in die
Decke. Zudem muss sich die Bettdecke auch gut anfühlen und angenehm
anschmiegen, nicht zu unbeweglich sein oder schwer auf dem Körper
lasten.
Vielfalt an Materialien
Wer die Wahl hat, hat die Qual. Das gilt auch bei der Auswahl an
Materialien. Ein Überblick:
Daunen und Federn
Die gängigste Füllung besteht aus Federn und Daunen. Am
hochwertigsten sind die mit Gänsedaunen. Durch ihre spezielle
Beschaffenheit hat eine Gänsedaune die Fähigkeit auch bei sparsamer
Füllung sehr wärmend zu wirken, zudem befördert sie die Feuchtigkeit
schnell nach außen. Nachteil: In der Anschaffung sind Gänsedaunen die
teuersten aller Federbetten. Eine preiswerte Alternative können
Entenfedern sein. Weil Entenfedern anders beschaffen sind als
Gänsedaunen, muss die Füllmenge größer sein, um den gleichen Effekt
zu erreichen. Manch einer entscheidet sich für Mischfüllungen,
hierbei werden Entenfedern mit Gänsedaunen verarbeitet.
Synthetische Fasern zum Kuscheln
Inzwischen gibt es aber auch eine große Auswahl an alternativen
Materialien. So kann man Bettdecken auch mit synthetischen Fasern
füllen. Großer Vorteil von synthetischen Fasern: Sie sind waschbar
und zum Teil sogar für die Kochwäsche geeignet. Zudem sind sie bei
gleicher Wärmeleistung oftmals leichter als Daunendecken. Ein
weiterer Pluspunkt: Synthetische Fasern sind günstiger als Bettdecken
mit natürlichen Füllmaterialien.
Wolle als Variante
Wer es lieber natürlich möchte und dabei auf das Federvieh
verzichten will, kann zum Beispiel zur Decke aus Schafschurwolle
greifen. Auch diese kann viel Feuchtigkeit speichern, ohne klamm zu
werden und besitzt einen hohen Selbstreinigungseffekt. Nachteil:
Schurwolle ist in der Regel nicht besonders weich und nur bedingt
waschbar.
Schlummern à la Kamel oder Ziege
Eine Alternative bietet sich Kamelhaar an. Das besonders
anschmiegsame Füllmaterial, ist dazu fähig unterschiedliche
Temperaturen auszugleichen. Wer es exklusiv liebt, wählt Kaschmir -
das wohl wertvollste Edelhaar. Das Ziegenhaar gilt als extrem
anschmiegsam und hautsympathisch. Nachteil von Kamel- oder
Ziegenhaar: Bettdecken mit dieser Füllung sind in der Anschaffung
teuer und waschbar sind beide nicht.
Gänsefedern im Test ganz vorn
Was Wärme- und Feuchtigkeitsregulierung betrifft, kommt die
Stiftung Warentest zu dem Ergebnis, dass hochwertige Daunendecken am
besten abschneiden. Ganz vorn im Test liegen dabei Gänsedaunen.
Allerdings sollten Sie bei der Anschaffung auf den Preis achten: Denn
eine hochwertige Gänsedaunen-Bettdecke ist kaum unter 200 Euro zu
haben. Wird sie wesentlich günstiger angeboten, sollte man beim Kauf
vorsichtig sein.
Wissenswertes für jede Decke
Egal für welches Material Sie sich entscheiden, in Sachen
Bettdecke sollten Sie einige allgemeine Regeln beherzigen:
Wärme: Das Wärmebedürfnis ist bei jedem unterschiedlich. Wählen
Sie für jedes Familienmitglied eine Bettdecke nach individuellen
Bedürfnissen. Besonders schlanke Menschen haben oftmals ein größeres
Wärmebedürfnis als schwere Personen. Wer im Winter bei geöffnetem
Fenster schläft, braucht ebenfalls eine gute Wärmeisolierung.
Feuchtigkeit: Gute Bettdecken gewährleisten eine ausreichende
Feuchtigkeitsregulierung. Wer nachts schwitzt, sollte eher zur
Daunendecke greifen. Sie leitet die Feuchtigkeit besser ab als
Synthetikdecken. Die Hülle sollte zu 100 Prozent aus Baumwolle
bestehen. Mischgewebe oder Kunstfasern nehmen Schweiß schlechter auf.
Größe: Eine gute Bettdecke ist mindestens so groß, dass sie den
ganzen Körper einhüllt. Das Standardmaß 1,35 Mal 2 Meter reicht für
eine Körpergröße bis etwa 1,80 Meter. Wer größer ist, sollte die Maße
1,55 Mal 2,20 Meter wählen.
Pflege: Alle Daunen- und Synthetikdecken sind waschbar.
Haushaltsübliche Waschmaschinen und Wäschetrockner sind allerdings zu
klein für Daunendecken. Stattdessen sollten Sie entweder
Großraumgeräte im Waschsalon aufsuchen oder die Bettdecke in der
Wäscherei reinigen lassen. Pflegehinweise finden sich auf dem
Etikett.
Haltbarkeit: Jede noch so gute Bettdecke hat irgendwann ihre
Dienste getan. Die Experten von Stiftung Warentest raten, die
Bettdecke alle acht bis zehn Jahre auszutauschen.
Originalmeldung:
http://wohnen.immonet.de/aktuelles/bettdecken.html
Pressekontakt:
Medienkontakt
Birgit Schweikart
Leitung Corporate Communications
Spaldingstr. 64, 20097 Hamburg
Tel: +49 40 3 47-2 89 35
E-Mail: presse@immonet.de
Presseservice: www.immonet.de/presse
Fan werden: www.facebook.com/immonet
Follow: www.twitter.com/immonet
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 15.11.2012 - 08:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 763393
Anzahl Zeichen: 6243
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Hamburg
Kategorie:
Vermischtes
Diese Pressemitteilung wurde bisher 110 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Bettdecken: So schlafen Sie sich kuschelig und gesund durch den Winter"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Immonet.de (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).