Problemfall Crystal
ID: 764200
Problemfall Crystal
Innenminister Herrmann informiert über aktuelle Entwicklungen der Drogenkriminalität und Konzepte zur Eindämmung
Einladung an die Presse
Der Drogenschmuggel aus der Tschechischen Republik ist in den letzten Jahren sprunghaft angestiegen. Im Jahr 2011 wurden in Bayern 277 Fälle der illegalen Einfuhr von Amfetamin/Metamfetamin - zumeist Crystal in nicht geringer Menge - festgestellt. Das ist im Vergleich zum Vorjahr eine Steigerung um 139 Prozent. Zugleich stieg die Menge an sichergestelltem Crystal um 109 Prozent auf 11,7 Kilogramm. Dieser Trend setzt sich leider auch 2012 fort und darf keinesfalls verharmlost werden. Die gesundheitlichen Auswirkungen des Crystal-Konsums sind fatal.
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann wird Sie deshalb am
Mittwoch, den 21. November 2012, um 12:30 Uhr
im Raum 0.36 des Polizeipräsidiums Mittelfranken,
Jakobsplatz 5, 90402 Nürnberg,
über die aktuellen Entwicklungen der Drogenkriminalität mit Schwerpunkt Crystal im tschechischen Grenzraum informieren. Der Innenminister geht dabei insbesondere auch auf die Konzepte zur wirkungsvollen Eindämmung dieses Kriminalitätsphänomens ein.
Ergänzend stellt Ihnen der Nationale Sachverständige der Europäischen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht in Lissabon, Leitender Kriminaldirektor Rainer Kasecker, die Problemlage aus europäischer Sicht dar. Darüber hinaus klären Spezialisten des Bayerischen Landeskriminalamtes über die Gefährlichkeit von Crystal anhand von praktischen Beispielen auf.
Berichterstatter und Bildberichterstatter sind zu diesem Termin herzlich eingeladen. Bitte Presseausweise bereithalten.
Bayerisches Staatsministerium des Innern
Odeonsplatz 3
80539 München
Deutschland
Telefon: (089) 2192-01
Telefax: (089) 2192-12225
Mail: poststelle@stmi.bayern.de
URL: http://www.stmi.bayern.de
Datum: 15.11.2012 - 18:15 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 764200
Anzahl Zeichen: 2211
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 243 mal aufgerufen.
