EU-Definition behindert deutschen ITK-Mittelstand
ID: 764635
Grenze von 249 Beschäftigten schließt viele innovative Unternehmen von Forschungsförderung aus / BITKOM veröffentlicht mittelstandspolitische Positionen / Finanzierung und Fachkräfte-Nachwuchs zentrale Probleme
Darüber hinaus fordert der BITKOM in dem mit "Ein starker Mittelstand garantiert Wachstum und Innovation" überschriebenen Papier weitere Maßnahmen gegen den Fachkräftemangel, unter anderem praxisorientierte Studiengänge und mehr Kooperationen zwischen kleinen und mittelständischen Unternehmen und Hochschulen. Aktuell gibt es nach einer BITKOM-Untersuchung 43.000 offene Stellen für ITK-Fachkräfte. "Mittelständische ITK-Unternehmen sind davon besonders betroffen, da sie im Vergleich zu größeren Konzernen weniger bekannt sind", so Bonn. Bei der Finanzierung mittelständischer IT-Unternehmen lehnt der BITKOM zusätzliche Besteuerung ab, die die wichtige Innenfinanzierung erschwert. Forschung und Entwicklung sollten - wie im Koalitionsvertrag vorgesehen - steuerlich gefördert werden, flankierend zur bestehenden Projektförderung. "Eine steuerliche Forschungsförderung ist unbürokratisch und begünstigt so vor allem mittelständische Unternehmen", sagt Bonn. Im Bereich der besonders für Mittelständler interessanten Cloud-Anwendungen setzt sich der BITKOM ein für moderne, europaweit und international einheitliche hohe Datenschutzstandards sowie klare Regeln, die Rechtssicherheit bieten.
Das Positionspapier "Ein starker Mittelstand garantiert Wachstum und Innovation" kann kostenlos heruntergeladen werden unter http://www.bitkom.org/de/themen/54641_73987.aspx.
Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.
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Der BITKOM vertritt mehr als 1.700 Unternehmen, davon über 1.200 Direktmitglieder mit 135 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. Nahezu alle Global Player sowie 800 Mittelständler und zahlreiche gründergeführte Unternehmen werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien.
Datum: 16.11.2012 - 11:15 Uhr
Sprache: Deutsch
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