Europapokal (F/M): Friedrichshafen ohne Chance
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Europapokal (F/M): Friedrichshafen ohne Chance
Vor etwa 2.000 Zuschauern im Evosmos-Sportzentrum in Thessaloniki entgingen die Gastgeber zu Beginn des zweiten Satzes nur knapp einem Spielabbruch. Fans hatten auf der Tribüne bengalische Feuer entfacht und damit in der Spielhalle für dichten Nebel gesorgt. Eine keineswegs unbedenkliche Situation, die Supervisor Lubor Halanda aus der Slowakei mit einer 15-minütigen Unterbrechung zu lösen suchte. „So etwas hat mit Champions League nichts zu tun“, so Moculescu. Und Co-Trainer Ulf Quell sagte: „Das war ja kein Einzelfall. Der Europäische Verband sollte sich dringend Gedanken dazu machen und nicht warten, bis Schlimmeres passiert.“
In der Endabrechnung der Champions League belegt Friedrichshafen damit wie schon im vergangenen Jahr den fünften Platz. Ein Ergebnis, dass sich sehen lassen kann. „Zu Saisonbeginn haben wir gehofft, die Vorrunde zu überstehen. Jetzt sind wir Fünfter“, so Moculescu. „Darauf können wir stolz sein, auch wenn die beiden letzten Spiele nicht so gelaufen sind, wie wir uns das erhofft hatten.“
Neben Thessaloniki qualifizierten sich auch die italienischen Vereine Macerata und Trentino für das Finalturnier in Prag/CZE (4./5. April). Macerata genügte bereits ein Satzgewinn beim Auswärtsspiel in Kazan/RUS, um den Titelverteidiger auszuschalten. Dies gelang gleich im ersten Satz, sodass die 2:3-Niederlage keine Bedeutung hatte. Ohne jegliche Probleme fegte Trention über das polnische Team aus Czestochowa hinweg. Ganze 45 Zähler erzielten die Gäste in den drei Sätzen, nachdem sie das Hinspiel bereits 1:3 verloren hatten. Der vierte Halbfinalist wird in der Begegnung Odintsovo/RUS (mit Jochen Schöps) gegen Belchatow/POL ermittelt – die Russen müssen ein 2:3 aus dem Hinspiel wettmachen. Der Sieger dieses Duells trifft im Halbfinale auf Thessaloniki, das andere Semifinale ist ein italienisches Kräftemessen.
Thilo von Hagen
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Datum: 12.03.2009 - 15:30 Uhr
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