Psychosoziale Fachberatung nach Amoklauf in Winnenden

Psychosoziale Fachberatung nach Amoklauf in Winnenden

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Psychosoziale Fachberatung nach Amoklauf in Winnenden



(pressrelations) - tsetzen am Tag nach dem Amoklauf im Baden-Württembergischen Winnenden ist noch groß. Gerade der Bereich der psychosozialen Unterstützung bekommt hier einen be-sonderen Stellenwert. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) ist mit seinem Referat „Psychosoziale Notfallversorgung" in die Fachberatung der Kräfte vor Ort eingebunden.

Der Leiter der Psychosozialen Notfallversorgung (PSNV)am Unglücksort suchte nach den ersten Stunden der Lageeinschätzung und Akuthilfe für die Betroffenen und ihre Angehöri-gen den fachlichen Austausch mit den Experten des BBK. Im Gespräch zeigte sich schnell, dass regionale und überregionale Kräfte der Notfallseelsorge und Krisenintervention rasch verfügbar waren und die Zusammenarbeit der polizeilichen und zivilen Kräfte auch in der Chaosphase schon gut koordinierbar war.

„Das psychosoziale Krisenmanagement ist schon seit Jahren eine wichtige Aufgabe meiner Behörde. Leider zeigen immer so schreckliche Ereignisse wie dieser Amoklauf, wie notwen-dig die Beschäftigung mit diesem Thema ist. Nur qualitativ gut ausgebildete Fachkräfte können den Betroffenen vor Ort eine wichtige Stütze sein. Ich spreche allen Betroffenen mein tiefes Mitgefühl aus", so Christoph Unger, Präsident des BBK.

Noch am letzten Samstag fand eine gemeinsame Übung von Polizei und Deutschem Roten Kreuz zur Betreuung Angehöriger und Überlebender statt, zu der Dr. Jutta Helmerichs, Leite-rin des psychosozialen Krisenmanagements im BBK, als Übungsbeobachterin eingeladen war. „Die psychosozialen Teams vor Ort werden umfassende und fachgerechte Hilfe anbie-ten können", so Helmerichs. Geraten wurde vor allem, auch in der Akutsituation schon die nächsten Tage und Wochen mit zu bedenken. Es werden zahlreiche Fachkräfte unterschied-lichster Fachrichtungen benötigt werden, die es zu koordinieren gilt. Das psychosoziale Management erhält damit neben der Betreuung eine Bedeutung.

Seit 2002 beschäftigt sich das BBK, eine Behörde im Geschäftsbereich de Bundesministeriums des Innern, mit dem Thema psychosoziales Krisenmanagement.




Ursula Fuchs
Pressesprecherin
Tel.: 022899/ 550-3600


Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Provinzialstraße 93
53127 Bonn
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Datum: 12.03.2009 - 17:45 Uhr
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