Für Verkehrssünder ist Schweigen Gold wert
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Für Verkehrssünder ist Schweigen Gold wert
Der Rechtsstaat gewährt jedem Beschuldigten das Recht zu schweigen. Hintergrund ist das wichtige rechtsstaatliche Prinzip, dass von niemandem verlangt werden kann, sich selbst in einem Ermittlungsverfahren zu belasten. Daher muss niemand Angaben zur Sache machen oder selbst aktiv an den Ermittlungen gegen sich mitwirken. Und weder die Ermittler noch die Gerichte dürfen aus diesem Verhalten für den Betroffenen nachteilige Schlüsse ziehen.
Wer als Kraftfahrer anlässlich einer Polizeikontrolle oder eines Verkehrsunfalls polizeilichen Ermittlungen ausgesetzt wird, ist ab diesem Moment Beschuldigter. Doch er kann in dieser Lage zumeist noch gar nicht abschätzen, was er zu seiner Entlastung vorbringen könnte und vor allem, was ihm im weiteren Verfahrensverlauf nachteilig entgegengehalten werden kann, berichtet das Verkehrsrechtsportal straffrei-mobil.de. So kann es passieren, dass ein Betroffener durch unbedachte Äußerungen überhaupt erst zu seiner eigenen Verurteilung beiträgt. Aus diesem Grund gilt für einen Anwalt auch als grober Kunstfehler, sich zu den Tatvorwürfen gegen den Mandanten zu äußern, bevor er sich durch Einsicht in die Ermittlungsakte einen Überblick über die vorhandene Beweislage gemacht hat. Nicht selten ist es die beste Strategie, im gesamten Verfahren zu schweigen.
Infos: www.straffrei-mobil.de
Hinweis für die Redaktion:
Die Seite straffrei-mobil.de macht es sich zur Aufgabe, mobile Menschen zu informieren: über ihre Rechte, die für sie geltenden Grenzen und über Möglichkeiten, sich gegen unberechtigte Anschuldigungen wirkungsvoll zu wehren. Straffrei-mobil.de bietet Orientierung im verwirrenden Dickicht des Verkehrsrechts und des Strafrechts – fachkundig und fundiert. Die Seite wird von Rechtsanwalt Christian Demuth, Düsseldorf, und Rechtsanwalt Uwe Lenhart, Frankfurt, betrieben. Beide sind ausgewiesene Experten in den Bereichen Verkehrsrecht, Bußgeld, Führerschein und Strafrecht. Sie wissen, welche Fragen mobile Menschen beschäftigen und wie ihnen zu helfen ist.
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Datum: 16.03.2009 - 11:15 Uhr
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