Generali-Altersstudie 2013 - Gute finanzielle Lage der Rentengeneration

(firmenpresse) - Ganze 63 Prozent der Senioren im Alter von 65 bis 85 Jahren schätzen ihre finanzielle Situation gut oder sogar sehr gut ein. Das zeigen die Untersuchungen der Generali-Altersstudie 2013, die vom Instituts für Demographie Allensbach im Auftrag der Generali-Versicherung durchgeführt wurde. Den Rentnern der Bundesrepublik geht es demnach so gut wie noch nie zuvor. Preisvergleich-versicherungen.de (www.preisvergleich-versicherungen.de) stellt die Ergebnisse der Studie vor.

So zeigt die Untersuchung, dass das monatliche Nettohaushaltseinkommen der 65- bis 85-Jährigen im Durchschnitt rund 2200 Euro beträgt. Diese komfortable Finanzlage ist vor allem darin begründet, dass rund ein Drittel der befragten Senioren im Besitz einer eigenen Immobilie ist und damit nicht für monatliche Mietzahlungen aufkommen muss. Zudem zeigen die Ergebnisse der Studie, dass ganze elf Prozent der befragten Senioren auch im Rentenalter erwerbstätig sind. Rund die Hälfte der Rentner geht zudem einer ehrenamtlichen Tätigkeit nach. Insgesamt würde das einer Anzahl von rund 870.000 Vollzeitbeschäftigten entsprechen. Für die Untersuchung wurden rund 4000 Senioren im Alter von 65 bis 85 Jahren in Privathaushalten befragt. Des Weiteren sind für die kommenden Jahre erheblichen Rentenerhöhungen angesetzt. Das geht aus dem Rentenversicherungsbericht der Bundesregierung hervor, der bis zum Jahr 2016 eine Steigerung des Rentenbetrags in Ostdeutschland um insgesamt 11,5 Prozent und 8,5 Prozent für westdeutsche Senioren vorsieht. Bereits für das kommende Jahr können ostdeutsche Ruheständler demnach mit einem Finanzplus von rund 3,5 Prozent rechnen, Rentner in Westdeutschland dagegen eine einprozentige Rentenerhöhung. Johannes Geyer, Rentenexperte des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), sieht die Vorhaben der Bundesregierung durchaus realisierbar. Derzeit positive Lohnentwicklung, sowie der Zuwachs der Erwerbstätigen seien unter anderem gute Faktoren, die in Zukunft für höhere Renten sorgen würden, erklärte Geyer im Interview mit Focus Online.



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Datum: 06.12.2012 - 20:54 Uhr
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