Online-Umfrage unterstreicht Handlungsbedarf bei der Vermögensnachfolge
ID: 779079
- 30 Prozent der Befragten haben noch keine Vorkehrungen für unerwartete
Notfälle getroffen
- Nur bei 3 % aller Todesfälle in Deutschland liegt ein einwandfreies
Testament vor
- Jährlich werden in Deutschland rd. 200 Mrd. Euro vererbt. Tendenz
steigend.
Ein Vermögen, das Generationen erarbeitet, verwaltet und vermehrt haben,
soll auch für die kommenden Generationen erhalten bleiben. Um der
Verpflichtung gegenüber der Familie, aber auch zukünftigen Generationen
gerecht zu werden, muss deshalb frühzeitig an notwendige Absicherungen
gedacht werden.
Eine aktuelle Online-Umfrage des Commerzbank-Wealth Managements zum Thema
Generationenmanagement belegt, dass 30 % der Befragten noch keine
Vorkehrungen für unerwartete Notfälle getroffen haben und nur rund 12 %
bestätigen konkrete Vorbereitungen für einen eventuellen Pflegefall. Zur
Klärung finanzieller Angelegenheiten helfen unter anderem Konten- und
Depotvollmachten, aber auch eine Pflegeversicherung, bei der beispielsweise
die Kinder Vertragspartner sind. Zusätzlich kann mit einer
Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht im Vorfeld genau bestimmt werden,
was im Notfall zu unternehmen ist.
Auch der Bereich der gewünschten Vermögensnachfolge wurde beleuchtet. Die
Teilnehmer gaben an, dass mehrheitlich die eigenen Familienangehörigen (49
%) bzw. Erben in der gesetzlichen Erbfolge (38 %) das Vermögen erhalten
sollen. 15 % der Befragten werden gemeinnützige Einrichtungen oder eigene
Stiftungen mit ihrem Vermögen versehen. 17% haben sich dagegen noch nicht
festgelegt, wie und an wen das Vermögen vererbt werden soll. Dabei ist die
Notwendigkeit einer rechtzeitigen Nachlass- und Nachfolgeplanung umso
größer, je komplexer die Struktur eines Familienvermögens ist. Die
gesetzlichen Regelungen zur Erbfolge werden den individuellen Bedürfnissen
und Vorstellungen des Vermögensinhabers oft nicht gerecht. Das gilt vor
allem bei nichtehelichen Lebensgemeinschaften und anderen nicht klassischen
Familienverhältnissen. Statistiken zeigen, dass bei nur 3 % aller
Todesfälle in Deutschland ein einwandfreies Testament vorliegt. Ohne ein
solches Dokument gilt die gesetzliche Erbfolge. Das bedeutet, dass
eventuell auch Personen, die unberücksichtigt hätten bleiben sollen,
bedacht werden, während andere Hinterbliebene nicht oder in geringerem Maße
Vermögensnachfolger werden können.
Jährlich werden in Deutschland rd. 200 Mrd. Euro vererbt. Tendenz steigend.
Durch individuelle Gestaltungsmöglichkeiten lassen sich im Erbfall die
gewünschtenÜbertragungen des Vermögens erzielen. So besteht pro Kind und
Elternteil ein Schenkungsteuerfreibetrag in Höhe von 400.000 Euro, der nach
Ablauf von jeweils 10 Jahren wieder in Anspruch genommen werden kann.
Die Online-Befragung des Commerzbank- Wealth Management zeigt auch, dass
der Beratungsbedarf bei den vermögenden Kunden nach wie vor hoch ist: 44%
bestätigten den Bedarf an Unterstützung zur Vorsorge für das Alter, 28%
benötigen Rat bei der Absicherung der Familie im Notfall und 21% bei der
Begleitung beim Vermögensaufbau für Kinder.
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196287 07.12.2012
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Datum: 07.12.2012 - 11:03 Uhr
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