Unzureichend und unhaltbar
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Unzureichend und unhaltbar
Eine "Jubelmeldung", bei der einem der Jubel im Halse stecken bleibt.
Denn: Im Jahr des wirtschaftlichen Aufschwungs wurde im Osten nicht einmal jede/r zweite Auszubildende übernommen – im Westen blieb mehr als ein Drittel ohne Arbeit nach der Lehre. Das ist nach wie vor unzureichend, unhaltbar und unnötig.
Statt über "verstärkte Anstrengungen" nur zu reden, sind konkrete Maßnahmen erforderlich. Aus Sicht der LINKEN sind zwingend Maßnahmen erforderlich, die die Übernahme ins Berufsleben erleichtern. Die Qualität der Ausbildung muss angehoben, die "Verschulung" gesenkt werden. Praktika mit Dumping-Löhnen für Berufseinsteiger/innen reduzieren Azubis zu Kostenfaktoren, diese Praxis gehört abgeschafft.
Generell muss das Recht auf Ausbildung gesetzlich verankert werden.
Unternehmen, die nicht ausbilden, müssen eine Ausbildungsplatzumlage zahlen. Die Berufsberatung ist grundsätzlich auszubauen, individuelle Bedürfnisse und Anforderungen müssen in den Mittelpunkt gestellt werden.
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Datum: 17.03.2009 - 10:00 Uhr
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