Tickende Zeitbombe Mezzanine-Kapital – Factoring und Sale-and-lease-back bieten sinnvolle Alternativen für Anschlussfinanzierung
Alternativen für die Anschlussfinanzierung
Die Experten sind sich einig: Die Kapital-Geber sind zwar an einer Anschlussfinanzierung für die betroffenen Unternehmen interessiert, denn im Falle einer Insolvenz wäre ihr Kapital mit Sicherheit verloren. „Da diesen Unternehmen aber bereits in Zeiten einer starken Konjunktur die liquiden Mittel fehlten, wird eine Finanzierungsrunde während der anstehenden Rezession ein teures, wenn nicht unmögliches Unterfangen“, so der Vantargis-Chef. Die Münchener Unternehmensgruppe bietet alternative Lösungsansätze und versetzt Unter-nehmen in die Lage, Liquidität aus vorhandenen Ressourcen zu generieren. Den Unternehmen mit Mezzanine-Kapital empfiehlt Dürr, schnellstmöglich auf Factoring und Sale-and-lease-back – also echtes Fremdkapital – zu setzen, um Liquidität zu generieren und so das geliehene Kapital zurückzahlen zu können. Denn die partiellen eigenkapitalähnlichen Komponenten des Mezzanine waren oftmals nicht relevant und in vielen Fällen auch nicht realistisch. Ohne recht-zeitig gesicherte Anschlussfinanzierung könnten diverse Mezzanine-Nutzer in erhebliche Schwierigkeiten kommen. Spätestens 18 bis 24 Monate vor Fälligkeit der Mezzanine-Tranchen sollte hier mit der Arbeit begonnen werden – insbesondere im aktuellen Kapitalmarktumfeld.
Sale-and-lease-back bringt Liquidität ins Unternehmen
Bei dieser alternativen Finanzierungsform verkauft das Unternehmen zunächst das gebrauchte, mobile Anlagevermögen und least es dann zurück. Besonders für das produzierende Gewerbe stellt diese Alternative eine intelligente Möglich-keit zur Liquiditätssteigerung dar. Denn beim Sale-and-lease-back wird Anlage-vermögen mobilisiert; es er¬möglicht eine Liquiditäts- und Ertragsbeschaffung aus der Substanz des Unternehmens. Oft kann man zudem auch erhebliche stille Reserven aus Wertsteigerungen auf¬decken.
„Der Liquiditätszufluss aus dem Verkaufserlös und erzielte außerordentliche Erträge eröffnen Unternehmen weitreichende neue Spielräume“, erläutert Patrick G. Weber, Geschäftsführer der operativen Leasinggesellschaften der Vantargis Gruppe. „Dieses Finanzierungsinstrument besitzt Analogien zu einem Tilgungsdarlehen, bringt dem Unternehmen aber eine Reihe zusätzlicher Vorteile: Die bei Darlehen nötigen Sicherheiten bleiben unangetastet, die Bilanz-summe niedrig und die Bonität erhalten. Außerdem sichern wir eine schnelle Finanzierung ohne lange Bearbeitungs- und Entscheidungszeiten zu.“
Factoring finanziert den Umsatz
Für das laufende Geschäft bietet sich das Factoring an, um unter anderem die Kontokorrent-Linie zu entlasten. Beim Factoring verkauft der Unternehmer seine Forderungen und erhält sofort Liquidität. „Factoring vereint mit Finanzierung, Ausfallschutz und Übernahme des Debitorenmanagements drei Leis¬tungen in einem Produkt“, erklärt Claus Dürr. Mit dem Verkauf der Forderungen aus Lieferung und Leistung scheiden diese aus der Bilanz des Unternehmens aus, diese wird somit verkürzt. Dadurch erhöht sich die Eigenkapitalquote, was direkten Einfluss auf die Kreditkonditionen hat.
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Die Vantargis AG ist das unabhängige deutsche Finanzhaus für den gehobenen Mittelstand. Das Leistungsangebot besteht aus Leasing-, Factoring- und Fremdkapital-Lösungen sowie ausgewählten Corporate-Finance-Dienstleistungen. Der Fokus liegt auf mittelständischen inhabergeführten Unternehmen. Die Vantargis-Gruppe umfasst aktuell die mittelständischen Leasing-Gesellschaften AML Leasing GmbH, Sigma Leasing GmbH und Active)Lease Vantargis Finance GmbH sowie die Factoring-Gesellschaft Vantargis Factoring GmbH. Desweiteren stellt die Vantargis Wabeco Finance GmbH Beratungsdienstleistungen hinsichtlich öffentlicher Fördermittel und Zuschüsse zur Verfügung.
Rückfragen und weitere Informationen:
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Widenmayerstr. 28
80538 München
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Telefon: 089 2429373-17
Mail: sebastian.seibold(at)vantargis.de
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Datum: 17.03.2009 - 13:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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Finanzwesen
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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 17.03.2009
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