Stratus: Virtualisierung schafft keine Verfügbarkeit
Eschborn, 12. Dezember 2012 – Hochverfügbarkeits-Spezialist Stratus warnt vor einer gefährlichen Fehleinschätzung: Anders als oft angenommen wird, bringt Virtualisierung per se keine höhere Verfügbarkeit. Tatsächlich müssen die physischen Server speziell abgesichert werden.
Das ist jedoch eine IT-Legende: Tatsächlich wird die Verfügbarkeit eines Systems durch die Virtualisierung zunächst sogar verringert, weil nun ein einziger defekter physischer Server nicht mehr nur die auf ihm gehostete Applikation, sondern gleich eine ganze Reihe virtueller Maschinen – und damit zahlreiche Anwendungen – lahmlegt. Für jedes System müssen dann mehr oder weniger aufwändige Maßnahmen zur Wiederherstellung des Betriebs vorgenommen werden. Auch wenn diese Maßnahmen mit entsprechender Software-Unterstützung teilweise automatisiert werden können, so muss dafür stets eine gewisse Zeitspanne einkalkuliert werden, in der die Server nicht betriebsbereit sind.
Virtuelle Server müssen daher auf speziell abgesicherten physischen Servern laufen. Dann und nur dann können sie eine höhere Verfügbarkeit bereitstellen. Dafür stehen heute zwei unterschiedliche technologische Ansätze zur Verfügung:
* Die Software-Lösung: Die virtuellen Maschinen laufen synchron auf zwei physischen Servern. Wenn sich eine Hardware-Störung abzeichnet, nimmt eine spezielle Software automatisch eine Live-Migration der virtuellen Maschinen auf das intakte System vor. Diese Lösung bietet beispielsweise Stratus Avance.
* Die Hardware-Lösung: Fehlertolerante Server sind komplett redundant aufgebaut. Alle Prozesse laufen parallel, so dass im Störungsfall die nicht betroffenen Partnerkomponenten nahtlos weiterarbeiten können.
"Viele Unternehmen verlassen sich heute bei der Absicherung ihres IT-Betriebs auf die Virtualisierung", erklärt Timo Brüggemann, Director Business Development EMEA bei Stratus in Eschborn. "Das kann sich als gefährliche Fehleinschätzung erweisen, denn wenn beispielsweise eine CPU ausfällt, bricht zwangsläufig die gesamte virtuelle IT-Landschaft zusammen. Mit Avance können wir hier eine Lösung bieten, die die Virtualisierung auf eine sichere Basis stellt und zugleich kostengünstig und einfach zu administrieren ist."
Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de abgerufen werden.
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Stratus Technologies, Inc. mit Firmensitz in Maynard, Massachusetts, USA, bietet Unternehmen "Uptime Assurance" – zuverlässige Ausfallsicherheit für den Betrieb ihrer geschäftskritischen Anwendungen. Dazu gehören Server-Lösungen wie die fehlertoleranten Stratus ftServer, Software wie Stratus Avance, die insbesondere kleinen und mittelständischen Unternehmen einen kostengünstigen Zugang zu ausfallsicheren Systemen bietet, sowie ein umfassendes Portfolio von Dienstleistungen und Services. Der deutsche Hauptsitz von Stratus ist in Eschborn.
Stratus Technologies GmbH
Patrick-Steeven Skwara
Marketing Manager Avance EMEA
Mergenthalerallee 79-81
D-65760 Eschborn
Tel. +49-6196-4725-24
www.stratus.de
PR-COM GmbH
Denise Holst-Pieper
Account Manager
Nußbaumstr. 12
D-80336 München
Tel. +49-89-59997-814
www.pr-com.de
Datum: 12.12.2012 - 15:05 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 782143
Anzahl Zeichen: 2675
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Denise Holst-Pieper
Stadt:
Eschborn
Telefon: +49-89-59997-814
Kategorie:
Computer & Technik
Meldungsart: Unternehmensinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 12.12.2012
Diese Pressemitteilung wurde bisher 278 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Stratus: Virtualisierung schafft keine Verfügbarkeit"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stratus Technologies (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).