Rückruf von Grippeimpfstoffen in Deutschland: Droht ein Engpass?
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Dieses Jahr sind in Deutschland sechzehn verschiedene Impfstoffe zugelassen, wobei zum ersten Mal auch ein Lebendimpfstoff in Form eines Nasensprays Anwendung findet. Angaben des Paul-Ehrlich-Instituts zufolge wurden in diesem Jahr insgesamt ca. 14 Millionen Dosen freigegeben, wobei jedoch die Auslieferung von etwa 750.000 Dosen des Schweizer Pharmakonzernes Novartis gestoppt wurde. Grund hierfür waren in den Impfstoffen festgestellte Ausflockungen, die laut Expertenmeinungen ein potenzielles Gesundheitsrisiko für den Endverbraucher darstellen. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) warnt nun öffentlich vor einem Engpass bei der Impfstoffversorgung, wobei besonders der Norden der Republik sowie Bayern von einer Unterversorgung gefährdet seien.
Alternative Methoden zur Grippeprävention und -bekämpfung
Grund zur Beunruhigung besteht jedoch nicht, denn es bietet sich noch eine Vielzahl alternativer Möglichkeiten, einer Grippeinfektion in der kalten Jahreszeit zu entgehen. Wer sein Immunsystem beispielsweise durch eine gesunde Lebensweise mit ausreichend Schlaf, einer ausgewogenen und vitaminreichen Ernährung sowie der Vermeidung von Stress aktiv unterstützt, hat gute Chancen, von der Grippewelle verschont zu bleiben. Und auch der Arzneimarkt bietet mittlerweile eine große Bandbreite an Arzneimitteln, die die gängigen Grippesymptome wirkungsvoll bekämpfen, sodass eine Grippeimpfung in der heutigen Zeit für gesunde Menschen außerhalb der Risikogruppen absolut kein Muss ist.
Selbiges spiegelt sich auch in den Beobachtungen von Anika Wollmann, pharmazeutische Mitarbeiterin bei der Versandapotheke eurapon, wider: „Wir beobachten einen Trend in Richtung Prävention ohne Impfstoffe. Der Arzneimittelmarkt bietet hierfür inzwischen genügend Alternativen. Eine gesunde Lebensweise mit einer gesunden Ernährung und ausreichend Schlaf senkt zudem das Gripperisiko signifikant.“ Für alle, die unsicher sind, ob für sie eine Grippeimpfung sinnvoll ist, empfiehlt sich eine individuelle Beratung beim Arzt.
Weiterführende Informationen zum Thema Grippe:
http://www.eurapon.de/grippe/
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Datum: 13.12.2012 - 12:18 Uhr
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