UWC Marktnachrichten
ID: 783109
Amerikanische Berichtsaison in Fahrt
Bei der amerikanischen Berichtsaison sorgen erste positive Daten von den Bankenschwergewichten für gute Stimmung. JP Morgan und Goldmann und Sachs veröffentlichen gute Zahlen und steigende Einnahmen, so verdreifachte Goldman und Sachs die netto Profite, JP Morgan verbessert sich um 54%. So zeigt sich das gerade Banken, die mitverantwortlich für die Krise im Jahr 2008 waren, nun durch Hilfen der Regierung besser dastehen als andere Sektoren.
Am Nachmittag folgen dann noch Daten der Bank of Amerika und der Citigroup, hier werden ähnliche Gewinnsprünge erwartet.
Ebenfalls von Bedeutung sind die US-Wirtschaftsdaten aus dem Immobiliensektor, um 14:30 werden Daten über Neubauten erwartet. Zur gleichen Zeit, erscheinen ebenfalls die für viele Märkte wichtigen Zahlen der US-Erstanträge für Arbeitslosenhilfe.
Ein Kommentar der Europäischen Zentralbank führt am Morgen zu Stabilisierungseffekten des Euro. So rechnet die EZB mit einer allmählichen Erholung der Konjunktur im Verlauf des Jahres.
Gestärkt notiert der Euro aktuell bei 1,3356 zum Greenback. Widerstände notieren bei 1,3365 und 1,34. Das Sekundärszenario könnte bei signifikantem Unterschreiten des Pivot Punktes bei 1,3335 auftreten und ein Seitwärtsphase fortführen.
Auf hohem Niveau steht auch der Ölpreis, dieser notiert zurzeit am oberen Rand der Seitwärtsrange, bei 94,38$ je Barrel der Sorte WTI. In diesem Bereich hat sich in den vorhergegangen Handelstagen der Preis immer wieder abgestoßen. Als weitere Kursziele könnten Bullen 94,7$ und 95,4$ in das Visier nehmen.
Edelmetalle haben einen ähnlichen Preisverlauf. Gold kostet in diesem Moment 1683,7$ je Feinunze. Wiederstände stehen bei 1685$ und 1695$ in Bereitschaft. Ein negativer Durchbruch von 1672 sollte respektiert werden.
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Datum: 17.01.2013 - 12:18 Uhr
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Freigabedatum: 17.01.2013
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