DJV und ver.di fordern für Freie
ID: 78381
DJV und ver.di fordern für Freie
Krankengeld ab dem ersten Tag
Hintergrund sind geplante Änderungen der Regierungskoalition an der Anfang des Jahres in Kraft getretenen Krankengeldreform. Die beiden Gewerkschaften begrüßen zwar, dass freie Journalistinnen und Journalisten im Rundfunk nach der Reform überhaupt wieder Anspruch auf Krankengeld hätten. Der vorgesehene Anspruchsbeginn mit der siebten Woche stelle jedoch eine gravierende Ungleichbehandlung mancher Freien dar. So sei etwa bei einigen Rundfunkanstalten die Entgeltfortzahlung tarifvertraglich geregelt, in anderen Bereichen der Medien hingegen nicht.
Es sei Aufgabe des Gesetzgebers, gleiche und gerechte Sozialstandards herzustellen, betonen DJV und ver.di. Von den Regelungen seien neben den freien Journalisten auch noch zahlreiche Selbständige und unständig Beschäftigte in anderen Wirtschaftsbereichen betroffen. Die Vorlage der Koalition zum Krankengeld bleibe hinter den Standards der Bismarck'schen Sozialgesetzgebung zurück.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
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Datum: 18.03.2009 - 15:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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