Wer hat, der kann: Ein Teil der Immobilienkäufer investiert mehr Eigenkapital / Trotz höherer Kauf

Wer hat, der kann: Ein Teil der Immobilienkäufer investiert mehr Eigenkapital / Trotz höherer Kaufpreise sinkt bei vielen Kapitalanlegern Beleihungsauslauf / Barreserven in Objekterwerb

ID: 784710
(ots) - Der Immobilienboom teilt die Kreditnehmer nach
Beobachtungen des Baugeldvermittlers Enderlein aktuell in zwei Lager.
Die hohen Kaufpreise sorgen bei vielen Eigennutzern dafür, dass sie
im Verhältnis immer weniger Eigenkapital in die Finanzierung
einbringen können und im Gegenzug mehr finanzielle Fremdmittel
benötigen - was zu einem steigenden Beleihungsauslauf und höheren
Kreditzinsen führt. Private Kapitalanleger hingegen, die kleinere
Wohnungspakete oder Mehrfamilienhäuser zur späteren Weitervermietung
erwerben, setzen im Vergleich mehr Eigenkapital ein.

Eine Investorin will in Hannover ein Mehrfamilienhaus für 2,4
Millionen Euro inklusive Nebenkosten erwerben. 1,4 Millionen Euro
bringt sie an Barreserven in die Finanzierung ein, womit sie
lediglich einen Kredit über 1.000.000 Euro benötigt. Auf Kunden wie
diese Investorin trifft der Bielefelder Baugeldvermittler Enderlein
in den vergangenen Monaten immer häufiger. "Immer mehr Kapitalanleger
finanzieren ihre Immobilie mit hohem Eigenkapitaleinsatz bis hin zum
sogenannten Realkreditbereich. Das bedeutet, dass sie teilweise mehr
als die Hälfte des Immobilienpreises in Bar aufbringen können und im
Vergleich geringe Kreditsummen benötigen. Der Beleihungsauslauf liegt
in vielen Fällen bei unter 60 Prozent", sagt Manfred Hölscher, Leiter
des Baugeldvermittlers.

Vor einigen Jahren haben Investoren allein aus Steuergründen wenig
Mittel selbst eingebracht - damit die Kreditsumme möglichst hoch ist.
Schließlich lassen sich die darauf anfallenden Kreditzinsen
steuerlich geltend machen. Hölscher: "Einerseits fällt dieser Effekt
durch die niedrigen Kreditzinsen nicht mehr so deutlich aus.
Andererseits scheint es so, dass viele Anleger ihr Geld direkt
investiert sehen wollen, um eine Sicherheit zu verspüren". Für Banken
ist dies keine unerfreuliche Entwicklung. Schließlich sinkt für sie


das Risiko mit jedem Euro, den Immobilienkäufer selbst in die
Finanzierung einbringen.

Allerdings müssen die Kreditinstitute bei nicht ganz so
bonitätsstarken Investoren und Eigennutzern dafür etwas mehr ins
Risiko gehen. "Die Immobilienpreise sind besonders in Metropolen so
schnell gestiegen, dass viele Interessenten den Preisen
hinterherlaufen. Wer vor drei Jahren 100.000 Euro Eigenkapital hatte
und ein jährliches Haushaltsnettoeinkommen von 100.000 Euro, konnte
eine solide Finanzierung stemmen. Heute reichen bei dieser eigentlich
doch recht guten Einkommensklasse die Eigenmittel stellenweise für
etwas mehr als die Kaufnebenkosten", erklärt Hölscher. Die Folge:
Diese Kreditnehmer müssen im Verhältnis mehr Darlehen aufnehmen.
Dadurch steigen der Beleihungsauslauf und die Kreditzinsen. Bei
entsprechend hochvolumigen Vorhaben müssen diese Kunden dann gegeben
falls sogar die Erfahrung machen, dass ihre gute Bonität als nicht
ausreichend eingestuft wird.

Über Enderlein & Co. GmbH:

Die Enderlein & Co. GmbH (www.enderlein.com) hat sich neben der
regionalen Vermittlung von privaten Immobilienkrediten auf die
bundesweite Finanzierung von Wohn-, Rendite- und Gewerbeimmobilien
spezialisiert. Zielgruppe des Unternehmens sind private Bauherren,
Kapitalanleger, Unternehmer und Investoren. In puncto individuelle
Kreditbeschaffung und komplexe Finanzierungen zählt die in Bielefeld
ansässige Enderlein & Co. GmbH zu den renommiertesten
Baugeldvermittlern Deutschlands. Die Berater finden für die Kunden
individuell den optimalen Immobilienkredit. Dafür arbeitet Enderlein
mit deutschen Hypothekenbanken und Versicherungsgesellschaften
zusammen.



Pressekontakt:
Enderlein & Co. GmbH
Neumarkt 11-13
33602 Bielefeld

Manfred Hölscher
Leiter
Telefon: 0521-58 00 410
Telefax: 0521-58 00 444
email: presse@enderlein.com
www.enderlein.com

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Datum: 17.12.2012 - 11:13 Uhr
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