Präsenzform des „Liaison Office“ im indischen Markt wieder interessanter
Die Dr. Wamser + Batra GmbH verzeichnet aktuell eine zunehmende Nachfrage für die Gründung eines „Liaison Office“ von deutschen Unternehmen in Indien.
Die am häufigsten gewählten Varianten des Markteintritts waren dabei die Gründung einer eigenen Tochtergesellschaft, und daneben der Einstieg in ein deutsch-indisches Gemeinschaftsunternehmen, das sogenannte "Joint Venture". Eine von der Dr. Wamser + Batra GmbH kürzlich durchgeführte Erfolgsbewertung von Firmengründungen der letzten Jahre hat jedoch gezeigt, dass beide Varianten oftmals bereits nach kurzer Zeit wieder aufgelöst oder zumindest Kapazitäten deutlich abgebaut wurden. Der dafür entscheidende Grund: Die gesetzten wirtschaftlichen Ziele wurden auch nicht annähernd erreicht.
Peter Sürken, ehemaliger Geschäftsführer der Degussa India, benennt die Ursachen: „Gerade mittelständische Unternehmen verfügen häufig nicht über erforderliches Detailwissen, um den indischen Markt akkurat einschätzen zu können. Sie verlassen sich vielmehr auf eher allgemeine Informationen und manchmal ‚geschönte Daten, die den Markt attraktiver erscheinen lassen als er in Wirklichkeit ist. Chancen werden also über- und möglichen Risiken unterschätzt. Hinzu kommt, dass fast nie ausreichend ‚freie Ressourcen für die Entwicklung des Indien-Projektes zur Verfügung stehen, was dann zu einem internen Wettbewerb um personelle und finanzielle Kapazitäten führt.“
„Daher ist es für uns auch keine Überraschung, dass Neueinsteiger Indien inzwischen erst einmal für einige Jahre austesten wollen und nicht mehr blind auf das angeblich unbegrenzte Potenzial vertrauen“, erklärt der Geschäftsführer der auf Indien spezialisierten Unternehmensberatung Dr. Wamser + Batra GmbH, Dr. Johannes Wamser. Als eine Art „Vorstufe“ zur Tochtergesellschaft kann das „Liaison Office“ eine Möglichkeit bieten, als Kommunikationskanals zwischen Indien und dem deutschen Stammhaus zu fungieren und das Marktpotenzial in Ruhe zu sondieren. Sollte sich der indische Markt als unattraktiver Standort erweisen, ist der Ausstieg unkompliziert und nicht mit langfristigen Verwaltungsnotwendigkeiten verbunden.
Mitgeschäftsführer Mike D. Batra spricht aus Erfahrung: „Das Liaison Office bietet eine interessante Alternative, um Überschätzungen des Marktes entgegenzuwirken. Als Unternehmen behält man die Flexibilität, in alle Richtungen zu handeln.“
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Kurzprofil Dr. Wamser + Batra GmbH:
WB berät und betreut europäische Unternehmen auf dem Weg nach und in Indien. Zu den Dienstleistungen gehören Marktanalysen, Planung und Durchführung von Markteintritts- und Markenpositionierungsmaßnahmen, Firmengründungen, Personalsuchen, Vertriebsaufbau ebenso wie Administrationsunterstützung, Krisenmanagement und Unterstützung bei komplexen Aufgaben vor Ort in Indien.
Zu den Referenzen zählen Unternehmen wie Miele, Böllhoff, SieMatic, ERBE, Schell, Burg-Wächter, Klaus Union und WISKA.
Dr. Wamser+ Batra GmbH
Bergstrasse 152
44791 Bochum
info(at)wamser-batra.de
Dr. Wamser+ Batra GmbH
Bergstrasse 152
44791 Bochum
info(at)wamser-batra.de
Datum: 08.01.2013 - 14:49 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 792505
Anzahl Zeichen: 2564
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Sinnikka Vorher
Stadt:
Bochum
Telefon: +49 234 90418360
Kategorie:
Unternehmensberatung
Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Diese Pressemitteilung wurde bisher 504 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Präsenzform des „Liaison Office“ im indischen Markt wieder interessanter"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Dr. Wamser + Batra GmbH (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).