?Beim Tierschutz sind wir weltweit ganz vorne?

?Beim Tierschutz sind wir weltweit ganz vorne?

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"Beim Tierschutz sind wir weltweit ganz vorne"



(pressrelations) -
Bauernpräsident Rukwied bei Agrarjournalisten

"Über 50 Prozent des Einkommens generieren die deutschen Landwirte über die Tierhaltung. Damit ist die Tierhaltung ein essentieller Bestandteil des Einkommens der deutschen Landwirte." Das sagte der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, bei der Fragestunde des Verbandes Deutscher Agrarjournalisten (VDAJ) im Vorfeld der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Rukwied machte im Gespräch mit den Journalisten deutlich, dass eine Weiterentwicklung der Tierhaltung möglich sein muss. Dazu seien die entsprechenden Rahmenbedingungen aber auch die gesellschaftliche Akzeptanz notwendig.

Den Tierhaltern sei bewusst, dass heutige Tierbestandsgrößen, moderne Haltungsverfahren und erst recht Eingriffe am Tier einer intensiven Erklärung in die Gesellschaft hinein bedürfen. Die Tierhaltung, erklärte Rukwied beim VDAJ, findet gerade in Deutschland mehrheitlich in bäuerlichen Unternehmensstrukturen statt. "Von ?Massentierhaltung? kann in Deutschland keinesfalls die Rede sein", so Rukwied weiter. Auch stünden beim Tierschutz gerade die deutschen Tierhalter weltweit ganz vorne. Zudem werde die Tierhaltung kontinuierlich weiterentwickelt. Jeder Stallbau bedeute ein Mehr an Tierschutz. Der DBV arbeite aktuell gemeinsam mit dem Lebensmitteleinzelhandel an einer Tierwohlinitiative. Dabei soll ein Mehr an Tierschutz im einzelnen landwirtschaftlichen Betrieb mit einem direkten finanziellen Ausgleich versehen werden.

Mit Blick auf die anstehenden Entscheidungen zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik und das geplante Greening von EU-Agrarkommissar Ciolos mahnte Rukwied, die Produktionskapazität der europäischen Landwirtschaft nachhaltig zu nutzen. "Europa ist ein Gunststandort für Landwirtschaft". Dies müsse, wie Rukwied forderte, auch bei den Greening-Plänen berücksichtigt werden.

Landwirtschaftliche Nutzfläche werde auch im Rahmen der Energiewende dringend benötigt. Das gelte nicht nur für die Erzeugung von Biomasse, sondern auch für den notwendigen Ausbau der Netzinfrastruktur. Einen naturschutzfachlichen Ausgleich für den Eingriff in die Landschaft durch eine Höchstspannungsleitung dürfe es nicht mehr geben. Bei der geplanten Kompensationsverordnung zum Bundesnaturschutzgesetz sei man derzeit noch meilenweit von einem guten Ergebnis entfernt. Bei der Novelle des Baugesetzbuches müsse im Paragraf 1 der Schutz der landwirtschaftlichen Nutzflächen erheblich verstärkt werden. Der DBV fordere daher die verbindliche Vorgabe eines Brachflächen- und Leerstandskatasters für den Innenbereich der Kommunen zur Beurteilung der Notwendigkeit einer Inanspruchnahme von landwirtschaftlichen Flächen im Außenbereich.




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Datum: 17.01.2013 - 17:01 Uhr
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