Betriebe sollen Klima beim Arbeiten und Feiern schützen

Betriebe sollen Klima beim Arbeiten und Feiern schützen

ID: 80088

Bremen, März 2009. Kohlendioxid fällt hauptsächlich beim Flug auf die Malediven an? Weit gefehlt: Betriebsfeiern, Computerarbeitsplätze, der Druck von Visitenkarten und die Fahrt zum Kunden verursachen durch Lebensmittelkonsum, Stromnutzung und Benzinverbrauch ebenfalls CO2-Emissionen. Die gemeinnützige Klimaschutzagentur Bremer Energie-Konsens bietet Unternehmen jetzt Informationen zu handfesten Einzelmaßnahmen, um den Einstieg in den Klimaschutz zu erleichtern. Kompakte und umsetzungsnahe Infoblätter gibt es zu klimaneutralen Veranstaltungen, Druckereien, Paketdiensten und Providern. Sie stehen auf www.energiekonsens.de/csr zum Download bereit.



(firmenpresse) - Zusammengefasst werden Maßnahmen wie diese unter dem englischen Schlagwort CSR – „Corporate Social Responsibility“. „CSR, also die soziale Verantwortung der Unternehmen, ist ein Konzept, das Betrieben als Grundlage dient, auf freiwilliger Basis soziale Belange und Umweltbelange in ihre Unternehmenstätigkeit zu integrieren“, erläutert Dr. Cornelis Rasmussen, Geschäftsführer der Bremer Energie-Konsens in Anlehnung an die Definition der Europäischen Kommission. Ein erster Schritt könnten die in den Infoblättern dargestellten einfachen CSR-Maßnahmen sein. „Betriebe, die über diese CSR-Maßnahmen hinaus etwas für ihre Klimabilanz tun wollen, können sich von Experten beraten lassen. Bei Bedarf stellen wir Unternehmen solche Berater finanziell gefördert zur Seite, die vom CSR-Workshop bis hin zu einer Energieanalyse auf die individuellen Bedürfnisse der Betriebe eingehen“, sagt Rasmussen.

Wie ein erster Schritt konkret aussehen könnte, erläutert Rasmussen am Beispiel einer Betriebsfeier: „Kohlendioxid wird bei einer Feier an vielen Stellen verursacht: Durch die Produktion der Einladungen, die Anreise der Gäste, die Verpflegung und auch den Strom für Beleuchtung und Musik“, so Rasmussen. Schon in der Planung müsse darauf geachtet werden, die einzelnen Posten möglichst klimafreundlich zu gestalten. Das dann dennoch anfallende CO2 könne berechnet und über verschiedene Anbieter „neutral gestellt“ werden – etwa durch Baumpflanzungen. „Reist ein Gast zum Beispiel aus dem 120 Kilometer entfernten Hamburg mit dem Auto an, entstehen dadurch im Schnitt 22,5 Kilogramm CO2. Ein Baum, der zum Ausgleich gepflanzt wird, kompensiert diese Menge in etwa sechs Jahren“, weiß der Chef der Klimaschutzagentur. Seiner Ansicht nach gehöre es in einigen Jahren zum guten Ton, auch beim Feiern Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen. „Wir stehen Unternehmern jederzeit beratend zur Seite, wenn sie klimafreundlich feiern möchten. Oft verhindern Zeitmangel, Alltagsstress und mangelndes Wissen klimaverbessernde Maßnahmen“, sagt Rasmussen.



Unternehmen profitieren dabei auf mehreren Ebenen: Sie leisten einen konkreten Beitrag zum Klimaschutz, profilieren sich als verantwortungsbewusstes Unternehmen und sorgen gleichzeitig für einen nachhaltigen Unternehmenserfolg. Rasmussen betont, dass im betrieblichen Alltag aber auch schon mit kleineren Maßnahmen CO2 eingespart werden könne. Abschaltbare Steckdosenleisten im Büro oder der CO2-neutrale Versand von Paketen seien solche Möglichkeiten.

Weitere Informationen finden sich unter www.energiekonsens.de
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Über die Bremer Energie-Konsens GmbH
Die Bremer Energie-Konsens GmbH ist die gemeinnützige Klimaschutzagentur im Land Bremen, die das Ziel hat, Energieeinsatz so effizient und klimafreundlich wie möglich zu gestalten. Ihre Angebote richten sich an Unternehmen, Bauschaffende und Institutionen sowie private Haushalte. Die Konsens initiiert und fördert Projekte zu Energieeffizienz und zur Nutzung regenerativer Energien, organisiert Informationskampagnen, knüpft Netzwerke und vermittelt Wissen an Fachleute und Verbraucher. Als gemeinnützige GmbH ist sie ein neutraler und unabhängiger Mittler und Impulsgeber. Die Bremer Energie-Konsens wurde im Zuge der Privatisierung der Stadtwerke Bremen im Mai 1997 als Public-Private-Partnership gegründet. Gesellschafter sind die Stadt Bremen, die swb AG, die Deutsche Essent GmbH sowie die EWE AG.



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Datum: 25.03.2009 - 17:48 Uhr
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