S-Bahn Hearing: erste Bewertung der Ergebnisse München, 25. März 2009

S-Bahn Hearing: erste Bewertung der Ergebnisse München, 25. März 2009

ID: 80135

S-Bahn Hearing: erste Bewertung der Ergebnisse München, 25. März 2009



(pressrelations) - Sehr geehrte Damen und Herren,

der Fahrgastverband PRO BAHN bewertet die Ergebnisse des heutigen Hearings durchwachsen. "Bei der Planung des zweiten Tunnels hat uns die oft nicht vorhandene Planungstiefe im Abschnitt Haidhausen sowie die Abwesenheit einer verbindlichen Zeitplanung entsetzt" so bewertet Andreas Barth, Sprecher des Fahrgastverbandes PRO BAHN die Darstellungen. "Insbesondere, da dieses Projekt bereits in der Planfeststellung ist, hätten wir zwingend verläßliche Kosten- und Zeitaussagen für das gesamte Projekt, sowie ein Betriebskonzept erwartet. Als Argument für den zweiten Tunnel wurde öfters ausgeführt, daß das Projekt bereits so weit fortgeschritten ist -- angesichts des gerade erst vorgestellten dritten Vorschlags im Bereich Haidhausen kann dies aber nicht überzeugen.

Positiv bewertet der Sprecher des Fahrgastverbandes die Vorschläge des Ingenieurbüros Vieregg/Rössler zum Südring. "Eine gute Planungsskizze, auf der aufbauend jetzt eine detailierte Kosten-Nutzen-Rechnung erfolgen muß"
so Andreas Barth weiter.

Die vorgelegten Vorschläge für die U9 und den Nordtunnel bewertet der Verband in der ersten Stellungnahme als "interessant", beide sollte gemeinsam (aber unabhängig von den S-Bahn-Strecken) weiter untersucht werden.

Für den dringend notwendigen Ausbau der S-Bahn muß aufgrund der heutigen Zeitaussagen der Planer von DB und Vieregg/Rößler dringend die Südringplanung zeitnah so stark verfeinert werden, daß eine valide Kosten-Nutzen-Schätzung und Aussagen über die Auswirkungen auf die U-Bahn erfolgen können. "Es ist bedauerlich, daß wir durch unausgegorene Tunnelplanungen bereits seit 2001 viel Zeit verloren haben, und der Südring von offizieller Seite nicht weiterverfolgt wurde. Wenn wir jetzt nicht eine Alternativplanung ernsthaft angehen, dann werden die Fahrgäste ähnlich wie beim Transrapid am Ende wieder ohne jegliche Verbesserung dastehen"
befürchtet Andreas Barth.




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Datum: 25.03.2009 - 20:03 Uhr
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