Studien beweisen: Kosten für Mobilität stark gestiegen
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Studien beweisen: Kosten für Mobilität stark gestiegen
Vor allem für ihr Auto müssen die Deutschen immer tiefer in die Tasche greifen, wie eine aktuelle Studie des Instituts für Automobilwirtschaft (IFA) im Auftrag der Prüforganisation Dekra zeigt. Danach ist im Zeitraum von 1995 bis 2007 der Preisindex für die Anschaffung und den Unterhalt von Autos um 34,3 Prozent gestiegen. Extrem verteuerten sich die Finanzierungskosten für ein Auto: zwischen 2005 und 2007 um rund 40 Prozent. Jeden zweiten Euro büßen die Autofahrer im Schnitt durch den Wertverlust ihres Fahrzeuges ein (- 50,4 Prozent), wobei dieser jeweils mit der Größe des Fahrzeugs wächst. Der zweitwichtigste Posten sind die Kraftstoffkosten (23,9 Prozent), gefolgt von Steuer und Versicherung (16,5 Prozent) sowie Wartung und Reparatur (9,2 Prozent). Die IFA-Studie nennt vier Hauptansatzpunkte, wie Autohersteller zur Kostenreduktion beitragen könnten: durch eine wartungs- und reparaturfreundliche Konstruktion der Fahrzeuge, die Optimierung der Servicekonzepte in Bezug auf Qualität und Kosten, durch eine verbesserte Langzeitqualität und eine auf zeitloses Fahrzeugdesign ausgerichtete Produktpolitik. Den Händlern empfehlen die Autoren eine Preispolitik unter Verzicht auf Rabatte, die den Restwert der Altfahrzeuge mindern. ARCD
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Datum: 26.03.2009 - 15:11 Uhr
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