Studie: Unternehmen hinken bei mobilen Anwendungen hinterher
Frankfurt am Main, 5. Februar 2013 – Viele Unternehmen weisen eine „App-Lücke“ auf: Trotz des massiven Einsatzes mobiler Geräte stellen sie ihren Mitarbeitern, Kunden und Partnern nur selten mobile Apps bereit. Vor allem Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Kosten hindern sie daran, Mobility-Strategien umzusetzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die Progress Software in Auftrag gegeben hat.
Die zentralen Ergebnisse der Studie: In 95% der befragten Unternehmen nutzen Mitarbeiter private Smartphones und Tablets sowie private Mobilanwendungen für die Arbeit. In Deutschland sind dies mit 93% annähernd genauso viele. 92% der Befragten weltweit und 80% in Deutschland glauben, dass es einen Wettbewerbsnachteil bedeutet, keine eigenen mobilen Apps im Unternehmen einzuführen. Dennoch hat mit 29% nur ein gutes Viertel der Unternehmen bereits ein offizielles Mobility-Projekt gestartet. In Deutschland sind es mit 22% sogar noch weniger. 42% der Unternehmen planen ein solches Projekt allerdings für 2014 – sowohl weltweit als auch in Deutschland.
Als größte Hindernisse für die Implementierung einer offiziellen Mobility-Strategie nennen die Unternehmen weltweit Sicherheitsbedenken (54%), die zusätzlich notwendigen Investitionen (48%) und den Bedarf an ständigem Support (47%). Ein ähnliches Bild zeigt sich auch hierzulande, wo Sicherheitsbedenken (53%) und die zusätzlichen Investitionen (45%) ebenfalls die Liste anführen. Auf Platz drei liegt auch in Deutschland der Support, er bereitet mit 32% allerdings deutlich weniger Kopfzerbrechen als im Rest der Welt.
Die Adaption ihrer Geschäftsanwendungen auf Mobilgeräte schätzen die Unternehmen als schwierig ein. Nur 15% glauben, dass ihr komplettes Software-Portfolio problemlos angepasst werden kann (Deutschland: 12%). Mehr als die Hälfte der weltweiten Unternehmen (56%) fürchtet außerdem, nicht über die nötigen Kompetenzen zu verfügen, um Anwendungen und Schnittstellen für die unterschiedlichen mobilen Plattformen entwickeln zu können (Deutschland: 33%).
Von den Befragten, die bereits wissen, wie sie im Falle einer Entwicklung von Unternehmens-Apps vorgehen möchten, würden 62% damit lieber einen bewährten Anbieter beauftragen. Die restlichen 38% dieser Gruppe würden es bevorzugen, die Apps im eigenen Haus zu entwickeln. Ein ähnliches Verhältnis zeigt sich hierbei auch in Deutschland mit 61% zu 39%.
„Die Unternehmen müssen ihre App-Lücke schleunigst schließen, wenn sie von den Produktivitätsvorteilen mobiler Geräte profitieren wollen“, sagt Gary Calcott, Technical Marketing Manager, Application Development & Deployment bei Progress Software in Bedford, Massachusetts. „Die Studie zeigt, welche Hürden ihnen dabei noch im Weg stehen und welche Anforderungen an Entwicklungsplattformen sich daraus ergeben: Diese müssen nicht nur Sicherheit und Kontrolle bieten, sondern auch auf einfache Art und Weise Applikationen für verschiedene mobile Betriebssysteme unterstützen.“Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 05.02.2013 - 09:57 Uhr
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