Deutsche lieben alte Hausmittel
Alte Hausmittel erobern die Apothekenschränke der Deutschen. Ob heiße Dampfbäder gegen verstopfte Nasen, Gurgeln mit Teebaumöl gegen Mundgeruch oder klassische Wadenwickel bei Fieber: Hausmittel sind sehr verbreitet.
Damit liegen die Leser der Internet-Seite im Trend: den Ergebnissen der Studie „Typologie der Wünsche“ zur Folge neigt die Mehrheit der Deutschen (61 Prozent) dazu traditionellen Hausmitteln als erste Maßnahme zu nutzen. Das Hausmittel-Vertrauen ist bei Frauen dabei stärker ausgeprägt als bei Männern. Auch die Mehrheit der jüngeren Deutschen reagiert auf Schnupfen und ein Kratzen im Hals erst einmal mit Mitteln aus dem eigenen Haushalt. Ingesamt gilt hier aber, dass der Anteil derer, die auf Hausmittel verzichten, unter den Jüngsten am höchsten ist.
Das Portal www.PatientenWieIch.de unterstützt den Wissensdurst durch kostenlose Nutzung der Informationen als freies Archiv. Interessierte können in dem Archiv Rezepte erhalten und Ratschläge zur Anwendung sowie Erfahrungsberichte veröffentlichen. Der Vorteil der Hausmittel zeigt sich in den Nebenwirkungen und Kosten. Nahezu alle Hausmittel sind nebenwirkungsfrei und meist sehr kostengünstig. Vielleicht ist der Austausch von Wissen die bessere Gesundheitsreform?
(Quelle: Typologie der Wünsche (2009): Nehmen Sie Medikamente nur ein, wenn Sie bereits erfolglos versucht haben, Ihre Beschwerden mit Hausmitteln zu beseitigen? zitiert nach de.statista.com, URL http://de.statista.com/statistik/diagramm/studie/35003/umfrage/medikamente-nach-erfolgloser-behandlung-mit-hausmitteln/, Abruf am 28. März 2009 um 20:15 Uhr)
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Andreas Ettwig
andreas(at)patientenwieich.de
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Datum: 01.04.2009 - 11:27 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Gesundheitswesen - Medizin
Meldungsart: Produktinformation
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 01.04.2009
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