Vergleich DAX und Dow Jones von Markus Frick

Vergleich DAX und Dow Jones von Markus Frick

ID: 81782

Sicherlich ist es Ihnen aufgefallen, dass der DAX in den letzten Wochen und Monaten besser abgeschnitten hat als der Dow Jones. Während der Dow Jones mit 6.500 Punkten sogar das Tief von 1997 schon erreicht hatte, müsste der DAX noch fast 50% verlieren, um die Tiefstkurse vom März 2003 zu erreichen.




(firmenpresse) - Das ist allerdings nicht korrekt, denn wenn man den DAX mit dem Dow Jones vergleicht, dann vergleicht man Äpfel mit Birnen. Der Grund ist, dass es sich beim DAX um einen Performance-Index und beim Dow Jones um einen Kursindex handelt. Beim Performance-Index, wie dem DAX, werden die Dividenden mit eingerechnet. Beim Kursindex wie dem Dow Jones ist dies nicht der Fall. Damit wird beim DAX etwas Kurspflege betrieben, von der nur wenige Anleger etwas wissen. Viele Aktionäre machen den Fehler und vergleichen den Dow Jones und den DAX direkt miteinander. Das ist aber nicht möglich, wie eben geschrieben.

Das die Dividenden immer wieder in die Kurse eingerechnet werden, hat enorme Auswirkungen. Gerade in den letzten sechs Jahren haben die DAX-Unternehmen hohe Dividenden ausgeschüttet. Würde man diese Dividendenrenditen nicht in den DAX mit einbeziehen, dann würde der DAX weit unter dem Niveau von 2003 notieren und somit unter 2.200 Punkten stehen.

Immer wieder erhalte ich viele Anfragen, in denen gefragt wird, ob der DAX noch unter 2.000 Punkte fallen kann. Das es wirklich soweit kommt, ist fast unmöglich, denn dazu müssten die Unternehmen überhaupt keine Dividenden mehr ausschütten. Durch diese Dividendenzahlungen hat der DAX ein sogenanntes Dividendenpolster, das alleine in den Jahren zwischen 2000 - 2008 von 1.100 auf 1.800 Punkte gestiegen ist.

Die Marke von 1.800 Punkten kann somit nur unterschritten werden, wenn tatsächlich alle DAX-Unternehmen keine Dividende mehr ausschütten würden. Davon auszugehen, ist aber eher unwahrscheinlich. Dafür müsste der Konsum komplett zum Stillstand kommen. Grundsätzlich halte ich die Berechnung der Performance des DAX für besser, denn sie spiegelt die wahre Entwicklung der Unternehmen wieder. Der DAX ist somit weitaus realistischer als dies der Dow Jones widerspiegelt.

Markus Frick


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Markus Frick entwickelte sich als Autodidakt zu einem der bekanntesten und erfolgreichsten Börsenprofis Deutschlands. Grundlage dieses Erfolgs waren Kreativität, Disziplin, harte Arbeit und ein besonderes Gespür für die Herausforderungen der Finanzmärkte. Als Börsencoach mit starkem Team bietet Markus Frick heute neben Büchern, Seminaren und DVDs für Neueinsteiger auch für fortgeschrittene Anleger ein in der Branche einmaliges Portfolio. Unter Einsatz modernster Informationstechnologie offeriert Frick seinen Kunden Anleitungen, Tipps und Strategien als 24-Stunden-Service: Mit täglichen Börsenbriefen, E-Mail- und Video-Hotlines, aktuellen Updates, SMS-Infos, individueller Betreuung per Telefon und E-Mail, Seminaren und Konferenzen begleitet das Unternehmen Anleger professionell auf dem Parkett.



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Bereitgestellt von Benutzer: MarkusFrick
Datum: 02.04.2009 - 13:10 Uhr
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