Dicke Luft im Hinterhof: Verstopfte Mülltonnen sorgen für Stress unter Nachbarn
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Streit um die Abfallentsorgung zur Tagesordnung / Bewohner ärgern
sich über nachlässige Trennung und zugemüllte Hinterhöfe - das zeigt
eine repräsentative Studie von immowelt.de, eines der führenden
Immobilienportale / Ältere fordern Sorgfalt und Respekt, die Jüngeren
größere Tonnen
Überquellende Container, unzerlegte Pappkartons, Plastiktüten im
Biomüll: 68 Prozent der Bewohner von Mehrfamilienhäusern beklagen
Rücksichtslosigkeit und Egoismus ihrer Nachbarn bei der gemeinsamen
Nutzung der Mülltonnen. Das ergibt eine repräsentative Studie von
immowelt.de, eines der führenden Immobilienportale. Nur 32 Prozent
erleben in ihrer Hausgemeinschaft keine Auseinandersetzungen über die
Entsorgung des Hausmülls.
Zuviel und schlampig getrennter Müll
Am meisten regt die Menschen auf, dass die im Haus produzierte
Müllmenge größer ist, als das Fassungsvermögen der Tonnen. Fast jeder
Fünfte (18 Prozent) wirft seinem Nachbarn außerdem vor, bei der
Trennung von Papier-, Plastik- und Biomüll schlampig zu sein. Dass
sich manche Bewohner nicht schämen, mit ihren unzerlegten Pappkartons
auf einen Schlag die Papiertonne zu verstopfen oder ihren Müll aus
Bequemlichkeit einfach neben die Tonne stellen, finden weitere 11
Prozent unmöglich.
Größere Tonne oder mehr Rücksicht?
Zu der Frage, wer für den Müllfrust verantwortlich ist, finden die
Generationen unterschiedliche Erklärungen. Die unter 30-Jährigen
sehen das Hauptproblem im zu gering kalkulierten Müllvolumen pro
Kopf: Größere Tonnen könnten ganz einfach Abhilfe schaffen. Für die
Älteren zwischen 40 und 65 Jahren ist das individuelle Verhalten
entscheidend: Wenn alle Abfälle ordentlich getrennt würden, gäbe es
im Haus weniger Anlass zu Streit.
Für die repräsentative Studie Wohnen und Leben Winter 2012 wurden
im Auftrag von immowelt.de 1.084 Personen durch das
Marktforschungsinstitut Innofact befragt. 690 davon leben in
Wohnungen.
Die Ergebnisse der Studie im Überblick: Was nervt Sie bei der
gemeinsamen Nutzung der Mülltonnen am meisten?
- 23 Prozent: Dass die Kapazität der Mülltonnen nicht ausreicht
- 18 Prozent: Dass mein Nachbar sich nicht an die Mülltrennung
hält
- 8 Prozent: Dass auch Leute, die nicht zum Haus gehören, ihren
Müll bei uns entsorgen
- 7 Prozent: Dass der Platz, wo die Mülltonnen stehen, immer
dreckig ist
- 7 Prozent: Dass mein Nachbar die Kartons in das Altpapier wirft,
ohne sie klein zu reißen
- 4 Prozent: Dass mein Nachbar seinen Müll neben die Mülltonne
stellt:
- 1 Prozent: Dass mein Hausmeister/Nachbar mit mir schimpft, weil
ich den Müll nicht richtig wegwerfen würde
- 32 Prozent: Nichts, bei uns klappt alles
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Datum: 21.02.2013 - 10:04 Uhr
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