Wohnraumförderung 2013
ID: 820109
Wohnraumförderung 2013
Minister Groschek startet Programm zur Wohnraumförderung 2013
Zusätzliche Anreize für Investoren - studentisches Wohnen integriert.
Bauminister Michael Groschek hat heute das Wohnraumförderungsprogramm für 2013 und die dazu gehörigen Förderrichtlinien des Landes veröffentlicht. Damit startet das diesjährige Programm, mit dem das Land für den Neubau, für Verbesserungen im Wohnungsbestand und für den Studentenwohnungsbau Fördermittel in Höhe von 800 Millionen Euro bereit stellt.
Minister Groschek betonte: "Wir haben die Förderkonditionen noch einmal erheblich verbessert, damit deutlich mehr Investoren als in der Vergangenheit die Mittel auch wirklich abrufen". Die Fördermittel werden jetzt den örtlichen Bewilligungsbehörden, das sind die Kreise und die kreisfreien Städte zugewiesen. Diese können dann unmittelbar mit dem Fördergeschäft, der Antragsbearbeitung und den Förderzusagen, beginnen.
Für Wissenschaftsministerin Svenja Schulze kommt das Programm "zum richtigen Zeitpunkt, damit die Studierenden in der Phase besonders hoher Studiennachfrage davon profitieren können". Im Jahr des doppelten Abitur-Jahrgangs sei es ein "ganz wichtiges Signal, um die Wohnraumsituation für Studierende auf einem insgesamt engen Wohnungsmarkt zu entschärfen".
Barbara Steffens, Ministerin für Gesundheit und Emanzipation, weist besonders auf die Chance des Förderschwerpunktes Quartiersentwicklung hin: "Den Gedanken der Quartiersentwicklung auch im Wohnungsbauförderungsprogramm zu verankern, ist ein richtiger Schritt. So können Wohnen und Arbeiten mit hoher Lebensqualität dort zusammengeführt werden, wo Menschen jeden Alters leben möchten: In ihrem vertrauten Lebensumfeld, ihrem Dorf, ihrem Quartier."
Im zurückliegenden Jahr waren die abgerufenen Mittel deutlich hinter den Erwartungen zurückgeblieben. "Das kann man beklagen, man kann aber auch Konsequenzen daraus ziehen: Mit den deutlich verbesserten Förderkonditionen im Programm 2013 schaffen wir die Voraussetzungen für ein besseres Ergebnis in diesem Jahr", sagte Groschek.
Hauptgrund für die zuletzt geringe Nachfrage nach Mitteln aus der Wohnraumförderung waren die niedrigen Kapitalmarktzinsen und die im frei finanzierten Wohnungsbau erzielbaren höheren Mieten. Um den sozialen Wohnungsbau gerade in den angespannten Märkten für Investoren attraktiver zu machen, gibt es im neuen Programm zinslose Darlehen. Die Fördersätze pro Quadratmeter werden differenziert nach Mietenniveaus erhöht, die Dauer der Zinsbindung wird verlängert. Außerdem werden die Mietobergrenzen moderat angehoben.
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW (MBWSV)
Jürgensplatz 1
40219 Düsseldorf
Telefon: 0211 3843-1022
Telefax: 0211 3843-9004
Mail: poststelle@mwebwv.nrw.de
URL: http://www.mbwsv.nrw.de/
PresseKontakt / Agentur:
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW (MBWSV)
Jürgensplatz 1
40219 Düsseldorf
Telefon: 0211 3843-1022
Telefax: 0211 3843-9004
Mail: poststelle(at)mwebwv.nrw.de
URL: http://www.mbwsv.nrw.de/
Datum: 21.02.2013 - 15:21 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 820109
Anzahl Zeichen: 3186
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 230 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Wohnraumförderung 2013"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Ministerium für Bauen, Wohnen, Stadtentwicklung und Verkehr NRW (MBWSV) (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).