Deutsche Telekom startet bundesweites Jugendprojekt

Deutsche Telekom startet bundesweites Jugendprojekt

ID: 82139

Deutsche Telekom startet bundesweites Jugendprojekt



(pressrelations) - - Initiative fördert sozial benachteiligte Jugendliche
- Auftakt in Berlin-Moabit – Vorstandsvorsitzender René Obermann "Wir müssen uns um Kinder und Jugendliche kümmern"
- Regierender Bürgermeister von Berlin Klaus Wowereit: "Potenzial ohne Wenn und Aber fördern"

Die Deutsche Telekom AG setzt sich mit einer neuen bundesweiten Initiative für mehr Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland ein. Mit der Initiative "Ich kann was!" werden gezielt Projekte und Einrichtungen gefördert, die die individuellen Fähigkeiten von jungen Menschen aus schwierigen wirtschaftlichen und sozialen Verhältnissen stärken sollen. In einer deutsch-landweiten Ausschreibung werden hierfür bis zu hundert Projekte gesucht. Auftakt bildet das Jugendhaus "B8" in Berlin-Moabit. Es ist die erste Einrichtung, in der Projekte durch die Deutsche Telekom gefördert werden.

"Wir müssen uns um Kinder und Jugendliche kümmern. Wir wollen dazu beitragen, dass allen jungen Menschen Wege in die Gemeinschaft und in die Arbeitswelt von morgen offenstehen – egal, wo sie aufwachsen oder wo sie herkommen", erklärte René Obermann, und Vorsitzender des neu berufenen Beirats der Initiative am Rande der Eröffnungsfeier in Berlin. Denn leider entscheide in Deutschland immer noch vor allem die soziale Herkunft über die Chancen im Leben – und nicht das Talent jedes Einzelnen, so Obermann weiter.

Mit dem Start von "Ich kann was!" beginnt die bundesweite Ausschreibung, bei der sich Projekte und Einrichtungen um eine Förderung bewerben können, die den Kompetenzerwerb von Kindern und Jugendlichen zum Inhalt ihrer Arbeit machen. Im Herbst 2009 wird eine Jury mit Fachleuten aus Wissenschaft und Politik sowie mit Personen des öffentlichen Lebens die förderungswürdigen Projekte auswählen und über die Vergabe der Mittel entscheiden. Jedes Jahr sollen zwischen 50 und 100 Projekte und Einrichtungen nach ihrem individuellen Bedarf unterstützt werden. Die maximale Fördersumme pro Projekt und Einrichtung beträgt 15.000 Euro.



Eine der ersten Einrichtungen, die von der "Ich kann was!"-Initiative gefördert wird, ist das in Berlin-Moabit neu eröffnete Jugendhaus "B8". Hier finden Kinder und Jugendliche im Alter zwischen neun und 14 Jahren Angebote, die ihnen helfen, mehr Selbstvertrauen aufzubauen und die sie in ihrer Handlungsfähigkeit stärken. Die neue Jugendeinrichtung ist vom Bezirksjugendamt Mitte und der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung geplant und gebaut worden. Anlässlich der Eröffnung des "B8" begrüßte der Regierende Bürgermeister von Berlin, Klaus Wowereit, die Initiative der Deutschen Telekom. "Jedes Kind und jeder Jugendliche hat Begabungen und Talente. Dieses Potenzial müssen wir ohne Wenn und Aber fördern, wenn wir den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft erhalten und die Demokratie in unserem Land wieder stärken wollen. Dafür tragen alle Verantwortung: Politik und Wirtschaft. Und dafür lohnt es sich, gut und lange zusammenzuarbeiten."

Die "Ich kann was!"-Initiative unterstützt im "B8" konkrete Projekte und Workshops. Darüber hinaus finanziert sie 1,5 Stellen von pädagogischen Mitarbeitern in der Einrichtung. Volker Tepp, Geschäftsführer der Diakoniegemeinschaft Bethania e.V., die Träger der Einrichtung ist, zu den Zielen der Jugendarbeit im "B8": "Die Altersgruppe zwischen neun und 14 Jahren – die sogenannten "Lückekinder" – fühlt sich häufig für Kinderprojekte zu alt und für Jugendclubs zu jung – ihnen fehlt schlicht und ergreifend eine Anlaufstelle. Mit dem "B8" wollen wir deshalb den Kindern und Jugendlichen in Moabit eine verbindliche Anlaufstelle in geschützter Atmosphäre bieten. Hier können sie einfache Dinge lernen, wie etwa eigene Regeln einhalten, konzentriert Hausaufgaben machen oder Konflikte friedlich lösen, aber auch an längerfristigen, anspruchsvolleren Projekten teilnehmen, beispielsweise den angebotenen Sport-, Medien- und Kochprojekten." Drei festangestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie zusätzliche Honorarkräfte sind für die Kinder und Jugendlichen verlässliche Ansprechpartner im "B8".

Der Beirat mit Experten aus Wissenschaft, Pädagogik, Bildungspolitik und Medien begleitet die gesamte "Ich kann was!"-Initiative beratend und unterstützend. Er sichert die inhaltliche Qualität und sorgt für die Vermittlung von Inhalten und Zielen der "Ich kann was!"-Initiative in der Öffentlichkeit. "Wir müssen dringend die zentrale Bedeutung des Kompetenzerwerbs für die Bildungsarbeit und die Erziehung in der Breite deutlich machen. Kinder müssen lernen, ihre persönlichen Fähigkeiten und Talente zu entdecken. Wer seine Kompetenzen einzusetzen weiß, vertraut in die eigenen Handlungen, stellt sich Herausforderungen und verhält sich sozialer. Zu wissen, etwas bewirken zu können, bedeutet auch, sein eigenes Leben in die Hand nehmen zu können", so Professor Dr. Matthias Jerusalem, Psychologie-Professor und Erziehungswissenschaftler an der Humboldt-Universität zu Berlin, und Mitglied im Beirat der "Ich kann was!"- Initiative. Zu den Mitgliedern des Beirates zählen bisher Ursula von der Leyen, Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Doris Ahnen, rheinland-pfälzische Ministerin für Bildung und Wissenschaft, Jugend und Kultur, Miriam Gruß, kinder- und jugendpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagesfraktion, Professor Thomas Rauschenbach, Direktor des Deutschen Jugendinstituts, der Streetworker Thomas Sonnenburg, Walter Würfel, Sprecher des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit und der Leiter des ZDF-Hauptstadtstudios, Dr. Peter Frey.

Interessierte Einrichtungen können ab sofort die Bewerbungsunterlagen für eine Projektförderung unter www.initiative-ich-kann-was.deabrufen. Bewerbungsschluss ist der 30. Juni 2009.


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Datum: 03.04.2009 - 16:41 Uhr
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