TU-Forscher erfolgreich - Magnetismus von Nanopartikeln
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Einer Forschungsgruppe aus der Physikalischen Chemie an der TU Kaiserslautern und im Transregio-Sonderforschungsbereich "3MET" in Zusammenarbeit mit einer Gruppe am BESSY in Berlin ist es gelungen, magnetische Momente von kleinsten Teilchen (ca. 20 Atome!) unabhängig von der Umgebung in der Gasphase zu bestimmen. Darüber wurde in der Zeitschrift Physical Review Letters (2011, 107, 233401) und dazu in einem Brennpunkt-Artikel in der Zeitschrift Physik Journal (2012, 11, 22-23) vor kurzem berichtet. Den Forschern gelang es durch XMCD Messungen sowohl das magnetische Spinmoment, als auch das Bahnmoment unabhängig voneinander zu bestimmen. Das Bahnmoment wird durch die Bewegung der Elektronen verursacht und ist damit von der Struktur des Teilchens abhängig. Eine Optimierung der magnetischen Eigenschaften durch die Veränderung der Struktur kann nun an diesen kleinsten Teilchen erfolgen.
Durch eine genaue Kenntnis der magnetischen Eigenschaften des Teilchens lassen sich nun magnetischen Eigenschaften der Teilchen selbst und in Umgebung mit Oberflächen, bzw. mit anderen Teilchen studieren. Dadurch wird es ermöglicht, neue Festplatten mit 1.000fach höheren Speicherdichten gezielt zu entwickeln.
Weitere Informationen zum Transregio-SFB 3MET unter www.uni-kl.de/3met
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Datum: 26.02.2013 - 13:49 Uhr
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