Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Banker-Boni
ID: 825153
einen hohen Gewinn zu erzeugen, wird bereit sein, Risiken einzugehen.
Die muss auf lange Sicht im besten Fall seine Bank ausbaden. Im
schlechtesten Fall der Steuerzahler. Und genau das ist auch der
Zusammenhang zur Politik. Denn wenn sich der Staat auch sonst aus der
Gehaltsgestaltung in Wirtschaftsunternehmen heraushält, hat er als
letztendlich haftende Gemeinschaft die Pflicht, Fehlanreize zu
verhindern. Gut, dass die Europäische Union vorangeht und die Boni
begrenzt. Europas Banken werden - übrigens auch mit ihren Filialen im
Ausland - umdenken müssen. So werden die Grundgehälter der
Investment-Banker wohl steigen müssen, wenn man sie halten will. Denn
im konkurrierenden Ausland gehen die Exzesse unvermindert weiter.
Auch wenn das Monster Finanzmarkt noch lange nicht gezähmt ist. Die
EU hat es immerhin an eine lange, immer noch zu lange, Leine
genommen.
Pressekontakt:
Märkische Oderzeitung
CvD
Telefon: 0335/5530 563
cvd@moz.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 28.02.2013 - 18:53 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 825153
Anzahl Zeichen: 1152
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Frankfurt/Oder
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 221 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Märkische Oderzeitung: Kommentarauszug zu Banker-Boni"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Märkische Oderzeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).