Innovations-Instrument hilft Europas Automobilindustrie auf die Sprünge
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Indutech stellt ein kostenloses Online-Instrument zur Verfügung mit dem Firmen ihren Pioniergeist bewerten und Innovationsprozesse starten können.
Um erste Einblick in das umfangreiche Beurteilungssystem zu gewähren, hat Indutech jetzt die `light´ Version des ICA online geschaltet. Unter www.inductech.co.za/ica können Unternehmer die Aufgeschlossenheit ihrer Firma gegenüber Innovationen prüfen. Kostenlos, unverbindlich und sofort. Der Service informiert, ob durch angestrebte Neuerungen tatsächliche eine wirtschaftlich vielversprechende Richtung eingeschlagen oder lediglich Prozesskosmetik betrieben wird.
Häufig sei Unternehmern unklar, was Innovation wirklich bedeutet, erklärt Professor Niek du Preez, Vorstandsvorsitzender von Indutech. „Der Begriff wird oft überstrapaziert, missverstanden und vielerorts mit Kreativität verwechselt. Aus wirtschaftlicher Sicht spricht man erst von Innovationen, wenn Geschäftsideen in Wirtschaftserfolgen münden. Letztendlich machen nur reale und im Unternehmen messbare Veränderungen Innovationen aus.“
„Doch in den meisten Fällen werden lediglich bereits vorhandene Prozesse optimiert, um effizienter zu fertigen, oder das bestehende Produktportfolio ausgebaut, um die Erträge zu steigern“, so du Preez. Als radikale, bahnbrechende Innovationen sei das jedoch nicht zu bezeichnen. Vielmehr ziele ein solches Vorgehen auf eine kontinuierliche Effizienzsteigerung ab. „Hingegen schlägt eine wirkliche Neuerung die Konkurrenz um Längen … und stellt am Ende sogar das Wirtschaftskonzept des Geschäftsführers in den Schatten.“
Authentische Aussagen über die Innovationskraft
Das von Indutech online geschaltete Tool ermittelt die Innovationsfähigkeit anhand von elf Fragen. Basierend auf den Antworten liefert das System Aussagen, wie reif das Unternehmen für Neuerungen ist und ermittelt die Bereitwilligkeit, beratende Unterstützung von außen anzunehmen. Dafür werden drei für Innovationen relevante Geschäftsfelder beurteilt: Innovationsprozesse, Fachkenntnisse und Kompetenzen, sowie organisatorische Unterstützung – darunter fällt die interne und externe Kommunikation, die personelle Aufstellung des Unternehmens, dessen Ausstattung sowie die bestehende Infrastruktur.
„Das Online-Tool ist sozusagen eine schlanke Ausgabe des umfangreichen ICA, wie wir es bei unseren Kunden einsetzen“, so du Preez. „Zwar gibt das Tool die aktuelle Situation eines Unternehmens nicht in jedem Detail wider, aber es liefert authentische Aussagen über die Innovationskraft.“ Hingegen analysiert das umfassende, aber kostenpflichtige ICA detailliert die Innovationsfähigkeit, setzt dafür neueste wissenschaftliche Erkenntnisse ein und ermittelt konkret, welche Geschäftsfelder innerhalb der Branche oder des Unternehmens sich für Innovationen eignen.
Radikal neue Wege einschlagen
Im Falle der Automobilindustrie könnte das zum Beispiel heißen eine komplette Modellreihe mit neuen Antriebsformen auszustatten, etwa mit Hybridtechnologie, und die Arbeitsprozesse in den Produktionslinien so anzupassen, so dass mit den gleichen personellen Kapazitäten deutlich effizienter gefertigt werden kann. Ebenfalls denkbar ist, gemeinsam mit nationalen Partnern Ausstattungsdetails zu entwickeln, wie eine dynamische Navigation bei der Fahrzeuge unterschiedlicher Marken miteinander Verkehrsdaten austauschen, und sich so von internationalen Mitbewerbern abzusetzen.
Zwar investierte bislang vor allem die Kraftfahrzeugindustrie in Phasen der Hochkonjunktur in kostenintensive Forschungs- und Entwicklungsprojekte, doch zur Zeit verhält sich selbst die Automobilbranche zurückhaltend – und das, obwohl jetzt der Zeitpunkt für Innovationen optimal ist, um nachhaltig die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. „Wirtschaftsbetriebe, die in Zeiten der Rezension ihre Produkte, Dienstleistungen oder Prozesse massiv umgestellt haben, profitieren häufig vom nachfolgenden Aufschwung“, erklärt du Preez. Allerdings: Um hier erfolgreich zu sein, müsse man nicht nur umstrukturieren, sondern radikal neue Wege einschlagen.
„Innovationen sind kein netter Zusatz im Alltagsgeschäft, sondern Bestandteil einer knallharten, profitorientierten Geschäftsstrategie, um sich deutlich von der Konkurrenz abzusetzen“, resümiert du Preez.
Technisch unterstützt wird ICA durch die Technologie-Plattform EDEN, die international zu den angesehensten Software-Plattformen gehört. Darüber hinaus bildet EDEN seit kurzem die elektronische Basis für das von Walter Eversheim im Oktober 2008 publiziert Buch „Innovationsmanagement für technische Produkte“. Details zum Buch und zur Plattform stellt die Website http://eden.indutech.co.za zusammen.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Eva Sittig
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Datum: 07.04.2009 - 11:13 Uhr
Sprache: Deutsch
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Auto & Verkehr
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