SPD und Grüne bringen Gesetzentwurf zum Presse-Grosso ein

SPD und Grüne bringen Gesetzentwurf zum Presse-Grosso ein

ID: 829724

SPD und Grüne bringen Gesetzentwurf zum Presse-Grosso ein



(pressrelations) -
Zum Presse-Grosso erklären der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion Thomas Oppermann und der Erste Parlamentarische Geschäftsführer der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen, Volker Beck:

SPD und Bündnis 90/Die Grünen werden gemeinsam einen Gesetzesvorschlag zum Presse-Grosso in den Bundestag einbringen. Wir wollen damit rasch Klarheit schaffen, damit das Presse-Grosso als flächendeckende und neutrale Vertriebsstruktur für die Vielfalt an Zeitungen und Zeitschriften gesichert bleibt.

Das Presse-Grosso ist der bedeutendste Vertriebsweg für Zeitungen und Zeitschriften, der international als vorbildlich eingestuft wird und der gewährleistet, dass in Deutschland eine flächendeckende und neutrale Versorgung mit einem Vollsortiment an Zeitungen und Zeitschriften besteht.
Der Erhalt dieses neutralen Pressevertriebssystems auf Basis der "Gemeinsamen Erklärung" der Verlegerverbände und des Bundesverbandes Presse-Grosso über den Erhalt des Presse-Grosso aus dem Jahr 2004 ist jedoch aufgrund gerichtlicher Entscheidungen gefährdet. Von daher ist eine gesetzliche Verankerung unumgänglich. Eine solche Verankerung hat der Deutsche Bundestag mit der Verabschiedung der Novellierung des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen aufgenommen, welches derzeit im Bundesrat beraten wird.

Damit die Vermischung mit sachfremden Themen im Bundesrat nicht die Lösung beim Presse-Grosso blockiert oder auf die lange Bank schiebt, schlagen wir mit unserem Gesetzentwurf vor, die Regelung zum Presse-Grosso separat zu verabschieden. Der Weg dafür ist unser gemeinsamer Gesetzentwurf im Bundestag. Wir laden die Koalition ein, diesen mit uns rasch im Bundestag und danach im Bundesrat als Einzelgesetz zu verabschieden.

Mit der Gesetzesänderung soll eine einmalige Vertriebsstruktur erhalten werden, die die Vielfalt an der Ladentheke beim Kauf von Zeitungen bietet. Es soll verhindert werden, dass große Verlage einseitig dominieren und stattdessen eine flächendeckende, neutrale Versorgung mit kleinen Zeitungen auch in ländlichen Regionen bestehen bleibt.




SPD Bundesgeschäftsstelle
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
Deutschland

Telefon: 030 25991 0
Telefax: 030 28090-507

URL: http://www.spd.de
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
PresseKontakt / Agentur:

SPD Bundesgeschäftsstelle
Wilhelmstraße 141
10963 Berlin
Deutschland

Telefon: 030 25991 0
Telefax: 030 28090-507

URL: http://www.spd.de



drucken  als PDF  an Freund senden  Familiensplitting ist wie Tiefkühl-Lasagne: Es ist nicht drin, was draufsteht Außenminister Westerwelle: Stabilisierung in Jemen weiter unterstützen
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 07.03.2013 - 13:01 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 829724
Anzahl Zeichen: 2576

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 233 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"SPD und Grüne bringen Gesetzentwurf zum Presse-Grosso ein"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

SPD (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von SPD


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z