BER: 40.000-Euro teure Sonderreinigungen vor Politikerbesuchen
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Flughafengesellschaft soll vor Politikerbesuchen auf der
Terminalbaustelle Sonderreinigungen im Wert von jeweils mindestens
40.000 Euro veranlasst haben. Als "reine Showveranstaltung"
bezeichnete ein ehemaliger Mitarbeiter aus dem Planungsstab des BER
dies in der WDR/ARD-Dokumentation "Pleiten, Pech und Peinlichkeiten"
(Das Erste, Montag, 11. März, 22.45 -23.30 Uhr). Bei den Besuchern
handelte es sich danach um Abgeordnete verschiedener Fraktionen des
Berliner Abgeordnetenhauses, die die Baustelle nach der geplatzten
Eröffnung 2012 in Augenschein nehmen wollten.
In Strategierunden habe man überlegt, welchen Weg man den
Politikern am besten zeigen könne: "Wir haben das immer
Walt-Disney-Pfad genannt", so der Insider wörtlich. Man habe auch
Türen versperrt, "damit man auf keinen Fall in Räume schaut, wo Kabel
von der Decken hängen, wo es noch nach Rohbau aussieht." Die
Sonderreinigungen auf der Baustelle habe eine Berliner
Reinigungsfirma über Nacht mit 50 bis 60 Mitarbeitern bewältigt.
Diese Aktionen hätten pro "Aktion so 40 bis 50.000 Euro gekostet".
Redaktion: Barbara Schmitz
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Barbara Feiereis, WDR Presse und Information, Tel. 0172 2537961
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Datum: 10.03.2013 - 12:00 Uhr
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Köln, 10. März 2013
Kategorie:
Medien und Unterhaltung
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