DGAP-News: E.ON SE: E.ON treibt Transformation in schwierigen Zeiten voran
ID: 833064
E.ON SE: E.ON treibt Transformation in schwierigen Zeiten voran
13.03.2013 / 07:30
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E.ON treibt Transformation in schwierigen Zeiten voran
- EBITDA (1) bei rund 10,8 Milliarden Euro, nachhaltiger Konzernüberschuss
bei 4,2 Milliarden Euro
- Dividendenvorschlag von 1,10 Euro pro Aktie
- Für das Jahr 2013 EBITDA zwischen 9,2 und 9,8 Milliarden Euro und
nachhaltiger Konzernüberschuss zwischen 2,2 und 2,6 Milliarden Euro
erwartet
- Halbierung der Nettofinanzschulden in nur vier Jahren erreicht
Die Düsseldorfer E.ON SE hat im abgeschlossenen Geschäftsjahr 2012 ein
EBITDA von rund 10,8 Milliarden Euro und einen nachhaltigen
Konzernüberschuss von rund 4,2 Milliarden Euro erzielt.
'Das gute, allerdings auch durch positive Einmaleffekte geprägte, Ergebnis
ist erfreulich. Es zeigt das große Engagement und die Leistungsbereitschaft
unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, gerade in schwierigen Zeiten', so
Dr. Johannes Teyssen bei der Vorstellung des Jahresergebnisses in
Düsseldorf. 'Wir haben aber keinen Anlass, die Hände in den Schoßzu
legen, denn vor allem in der konventionellen Stromerzeugung bleiben Absatz
und Ergebnis unter Druck. Besonders unsere modernen, klimaschonenden
Gaskraftwerke sind derzeit kaum rentabel, obwohl sie für die
Systemstabilität dringend gebraucht werden. Hier muss die Politik schnell
handeln, sonst müssen wir Anlagen stilllegen.'
Teyssen erläuterte ausführlich die Neuausrichtung des Unternehmens: 'Wir
erschließen uns derzeit Wachstumsmärkte wie die Türkei, Russland und
Brasilien. Zudem investieren wirüberdurchschnittlich in Erneuerbare
Energien und treiben den Ausbau unseres Geschäftsfeldes Dezentrale
Erzeugung voran. Auch der Bereich Gasförderung entwickelt sich weiter: Im
ersten Quartal nehmen wir zwei weitere Gas- undÖlfelder in der Nordsee in
Betrieb. Zugleich kommt der Umbau des Konzerns voran. 2012 haben wir eine
deutlich straffere Holdingstruktur umgesetzt, und unser
Effizienzsteigerungsprogramm steuert bereits signifikant zum Ergebnis bei.
Die Konturen der neuen E.ON zeichnen sich also bereits klar ab: Wir werden
schlanker und schneller, internationaler und dezentraler. So schaffen wir
jetzt die unternehmerische Grundlage für zukünftiges, nachhaltiges
Wachstum.'
Das EBITDA lag im Berichtszeitraum 2012 mit 10,8 Milliarden Euro um rund
1,5 Milliarden Euroüber dem Vorjahreswert. Die wesentlichen Gründe hierfür
waren deutliche Verbesserungen im Gashandelsgeschäft im Zuge der
Neuverhandlungen von Lieferverträgen mit Gasproduzenten und der
rückwirkende Ausgleich von Verlusten im Gasgeschäft der Vorjahre, zudem war
das Ergebnis 2011 einmalig aufgrund des Kernenergieausstiegs in Deutschland
belastet. Daneben wirkten sich zusätzliche Erzeugungskapazitäten in
Russland sowie erste, nachhaltige Kostensenkungen durch das laufende
Effizienzsteigerungsprogramm positiv aus, gegenläufig wirkten unter anderem
niedrigere Preise und geringere Volumina in der Stromerzeugung.
Der Anstieg des nachhaltigen Konzernüberschusses auf rund 4,2 Milliarden
Euro ist im Wesentlichen auf den Zuwachs beim EBITDA zurückzuführen.
Positiv wirkten sich des Weiteren gegenüber dem Vorjahr gesunkene
Abschreibungen und ein besseres wirtschaftliches Zinsergebnis aus. Die
Investitionen des E.ON Konzerns stiegen leicht im Vergleich zum Vorjahr um
7 Prozent auf knapp 7 Milliarden Euro.Über 25 Prozent dieser Summe fließen
in den Ausbau Erneuerbarer Energien.
Der operative Cashflow lag mit 8,8 Milliarden Euro deutlichüber dem
Vorjahreswert von 6,6 Milliarden Euro. Die wirtschaftliche
Nettoverschuldung des E.ON Konzerns betrug zum Stichtag 31. Dezember 2012
insgesamt 35,9 Milliarden Euro, das ist eine leichte Verbesserung in Höhe
von 500 Millionen Euro. Die Nettofinanzschulden - Indikator für den
Fortschritt beim nachhaltigen Abbau der Verschuldung des E.ON Konzerns -
haben sich hingegen signifikant um 3,3 Milliarden Euro auf jetzt 14,7
Milliarden Euro verringert. Gegenüber dem Höchststand von fast 30
Milliarden Euro Ende 2008 haben sie sich damit halbiert.
Für das Geschäftsjahr 2013 geht E.ON von einem EBITDA im Bereich 9,2 bis
9,8 Milliarden Euro aus. Dieser Wert berücksichtigt bereits den Wegfall von
Ergebnisbeiträgen durch den Verkauf von Beteiligungen im Rahmen des
laufenden Desinvestitionsprogramms. Für den nachhaltigen Konzernüberschuss
erwartet E.ON ein Ergebnis zwischen 2,2 und 2,6 Milliarden Euro.
Auf Basis der vorgelegten Geschäftszahlen werden Vorstand und Aufsichtsrat
der Hauptversammlung für das Geschäftsjahr 2012 eine Dividende von 1,10
Euro vorschlagen.
(1) bereinigt um außergewöhnliche Effekte
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gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren
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und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die E.ON SE beabsichtigt nicht undübernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
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Datum: 13.03.2013 - 07:30 Uhr
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