SOS: In Syrien wird ganze Generation traumatisiert
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ist die Lage der Menschen in Syrien verzweifelter denn je. Vor allem
die Kinder leiden unter der Situation. Weit mehr als zwei Millionen
Kinder sind von den Kämpfen direkt oder indirekt betroffen. Nach
Auskunft der SOS-Kinderdörfer sind die meisten Kinder stark
traumatisiert. "Weiterhin sterben täglich Kinder und Jugendliche in
diesem Krieg", sagte die Nothilfe-Koordinatorin der SOS-Kinderdörfer
in Syrien, Rasha Muhrez. "Die Kinder sind Hunger, Gewalt und Flucht
ausgesetzt. Nicht selten schicken Eltern ihre Kinder allein über die
Grenzen in Flüchtlingslager, um sie in Sicherheit zu wissen. Dort
sind die Kinder dann ohne Schutz der Willkür Erwachsener ausgesetzt."
Die Organisation forderte die Kriegsparteien eindringlich auf,
Kinderschutzzonen zu errichten. "Hier wird eine ganze Generation
schwer traumatisiert. Alle Beteiligten sowie die gesamte
Staatengemeinschaft müssen sich für den sofortigen Schutz der Kinder
einsetzen", forderte Muhrez. Die SOS-Kinderdörfer leisten derzeit
10.000 Kindern und Erwachsenen in Syrien Nothilfe. Die Hilfe soll
weiter ausgeweitet werden.
Rückfragen und Interviews:
Louay Yassin
Pressesprecher
SOS-Kinderdörfer weltweit
Hermann-Gmeiner-Fonds Deutschland e.V.
Tel.: 089/179 14-259
E-Mail: louay.yassin@sos-kd.org
www.sos-kinderdoerfer.de
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Datum: 14.03.2013 - 09:54 Uhr
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