Regine-Hildebrandt-Preis für NDR Produktion „Arm und alt“
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Regine-Hildebrandt-Preis für NDR Produktion „Arm und alt“
„Der Film zählt zu den wünschenswerten, doch viel zu seltenen Sozialreportagen, die Unbehaglichkeit zumuten und auf Anhieb nachdenklich stimmen“, heißt es in der Begründung des Stiftungskuratoriums. Dem Filmteam sei es gelungen, „höchst schlichte, keineswegs ungewöhnliche Fallbeispiele drohender oder längst vollzogener Altersarmut ins Bild zu bringen“.
Zwei Wochen lang hatten die Autoren mit einem Kamerateam vom NDR Menschen begleitet, die arm und alt sind. Ihr schmales Einkommen reicht gerade mal für einen Kaffee aus dem Automaten, vielleicht ein Kreuzworträtselheft zum Wochenende oder eine Fahrt mit der Straßenbahn, doch es langt nicht für eine neue Brille oder die dritten Zähne.
Die Stiftung Solidarität vergibt die bundesweite Auszeichnung seit 1997 für herausragenden sozialen Einsatz im Bereich Arbeitslosigkeit oder Armut. Zum Gedenken an die erste Preisträgerin und spätere Schirmherrin der Stiftung trägt der Preis seit 2002 den Namen Regine Hildebrandts. Zu den bisherigen Preisträgern gehören neben Armutsprojekten, Netzwerken für Beschäftigungs- und Arbeitsloseninitiativen Persönlichkeiten wie Heiner Geißler, Hans-Jochen Vogel und Marieluise Beck.
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Datum: 14.04.2009 - 15:41 Uhr
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