Neue Westfälische (Bielefeld): Gildemeister-Vorstand plant Fusion mit Mori Seiki
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Werkzeugmaschinenherstellers Gildemeister denkt über eine Fusion mit
dem japanischen Wettbewerber Mori Seiki nach, mit dem seit 2009 eine
Kooperation besteht. Das sagte Gildemeister-Vorstandschef Rüdiger
Kapitza der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Freitagausgabe). "Dafür müssen wir die Aktionäre davon überzeugen,
dass Eins plus Eins mehr als Zwei ergibt", so Kapitza gegenüber dem
Blatt. Beide Unternehmen sind durch eine Überkreuzbeteiligung
mteinander verflochten: Mori Seiki hält als größter Aktionär 20,1
Prozent an der Gildemeister AG, die wiederum mit 5,1 Prozent bei den
Japanern beteiligt ist.
In der Vergangenheit war wiederholt darüber spekuliert worden,
dass Gildemeister durch Mori Seiki komplett übernommen werden könnte.
Kapitzas Plänen zufolge soll aber ein neues Unternehmen gegründet
werden, an dem die Aktionäre beider Konzerne zu gleichen Teilen
beteilgt wären. Erstrebenswert wäre ein Doppelsitz in Deutschland und
Japan und eine Börsennotierung in beiden Ländern, so Kapitza. Diese
Art der Fusion sei bis 2016 denkbar, sagte er. In Düsseldorf hatte
er gestern ein Rekordergebnis verkündet: Mit 6.496 Mitarbeitern
steigerte das Bielefelder Unternehmen den Konzernumsatz 2012 um 21
Prozent auf 2,04 (Vorjahr 1,69) Milliarden Euro. Mit einem
Jahresüberschuss von 82,4 Millionen Euro verbuchte der Maschinenbauer
den höchsten Gewinn der Firmengeschichte.
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Datum: 15.03.2013 - 05:00 Uhr
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