Gewalt durch Computerspiele? Neues Buch bricht mit populärer Sichtweise
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(firmenpresse) - Ego-Shooter werden immer wieder in Verbindung mit Gewalttaten wie Amokläufen gebracht. Christiane Rust und Martin Händel schaffen es in ihrer Studie "Emotionalisierung durch Computerspiele", die festgefahrenen Strukturen dieser populären Sichtweise aufzubrechen, indem sie den reflexiven Umgang der Spieler mit Emotionen herausarbeiten und somit die Potenziale von Computerspielen in den Vordergrund rücken.
Insgesamt beleuchten Rust und Händel sowohl das Medium selbst als auch die Nutzerperspektive, welche durch den reflexiven Umgang in den Vordergrund rückt. Zum Abschluss stellen sie weitere Forschungsansätze vor, die es ermöglichen, Computerspiele mit einer für eine sinnvolle Einschätzung zwingend notwendigen mehrperspektivischer Darstellung zu betrachten.
Das Buch ist als interdisziplinäres Projekt zwischen Medienpädagogik und Computerspielwirkungsforschung angelegt und richtet sich an Interessierte beider Fachrichtungen und solche, die sich beruflich oder privat mit Computerspielen beschäftigen.
Weitere Informationen unter www.ibidem-verlag.de
Christiane Rust & Martin Händel
Emotionalisierung durch Computerspiele
Der reflexive Umgang mit der Emotionalisierung durch Computerspiele am Beispiel des Ego-Shooters Metro 2033
250 Seiten, Paperback. 2013. € 29,90
ISBN 978-3-8382-0467-3
Erhältlich in jeder Buchhandlung oder direkt bei ibidem.
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Datum: 18.03.2013 - 15:17 Uhr
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