Neue OZ: Kommentar zu Unternehmen / Deutsche Bahn
ID: 839833
Glückwunsch, Deutsche Bahn: 2012 war offenbar ein tolles Jahr. Das
Geld sprudelte, alle Geschäftsbereiche schrieben schwarze Zahlen, und
so viele Menschen wie nie zuvor wählten den Zug als ihr
Verkehrsmittel. Alles könnte wunderbar sein, wenn da nicht der
Eindruck bliebe, dass eine Bahnreise immer noch ein gewisses Wagnis
ist, zumindest, wenn man zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem
bestimmten Ort sein möchte. In den vergangenen Tagen verursachten
nicht nur Warnstreiks von Bahnmitarbeitern Verspätungen. Es konnte
auch passieren, dass ein Zug plötzlich (und wohl kaum unerwartet)
Schrottreife erreichte und komplett ausgetauscht werden musste, bevor
er sein Ziel erreichte. Jeder Bahnkunde kann solche Geschichten
erzählen. Wie die von ausgefallenen Klimaanlagen, gammeligen
Alt-Waggons und übervollen Abteilen.
Deshalb führt die Nachricht vom so erfolgreichen Geschäftsjahr aus
Kundensicht zu Sonderwünschen: Investiert möglichst viel in den
Fuhrpark, und findet mit dem Lieferanten Siemens eine Lösung für die
überfälligen neuen ICE. Und bis die offensichtliche Fahrzeugkrise
überwunden ist: Geht den noch recht neuen Weg der Transparenz weiter.
Erklärt den Kunden, wie ihre Pannenerlebnisse mit dem großen
Konzern-Gewinn zusammenpassen, wie die Zukunftspläne aussehen, und
wann die Zukunft beginnt.
Anne Diekhoff
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
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Datum: 21.03.2013 - 22:00 Uhr
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