Neugründungen im Freistaat weiter rückläufig
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Guter Arbeitsmarkt bremst Mut zur Selbstständigkeit
Grund für den allgemeinen Rückgang ist nach Ansicht des Bayerischen Industrie- und Handelskammertags (BIHK) die äußerst positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt. "Der bayerische Arbeitsmarkt hat 2012 Rekordniveau erreicht und in manchen Regionen Bayerns herrscht Vollbeschäftigung", sagt Peter Driessen, BIHK-Hauptgeschäftsführer. Damit sinke erfahrungsgemäß das Interesse an einer unternehmerischen Selbstständigkeit. "Wer die Wahl hat", so Driessen, "entscheidet sich in konjunkturellen Hochzeiten eher für die sichere Variante der Festanstellung". Positiv bewertet der BIHK-Chef die Entwicklung bei den Firmenübernahmen im Freistaat, "die erfreulich stabil und wichtig für den Erhalt von Arbeitsplätzen" sei.
Noch ausgeprägter ist dieser Trend in Oberbayern: Hier wurden im vergangenen Jahr 4.356 bestehende Unternehmen an einen Nachfolger übergeben, 2,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Neugründungen gingen in Oberbayern um 8,1 Prozent auf 45.208 (Vorjahr 49.197) zurück.
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Datum: 25.03.2013 - 09:16 Uhr
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