Deutschlands Handel mit der Republik Korea Ende 2008 rückläufig
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Deutschlands Handel mit der Republik Korea Ende 2008 rückläufig
Im Jahr 2008 importierte Deutschland Waren im Wert von rund neun Milliarden Euro aus Südkorea und lieferte Güter im Wert von 8,8 Milliarden Euro dorthin. Das waren 0,9 Prozent aller deutschen Exporte und 1,1 Prozent der deutschen Importe. Die deutsche Handelsbilanz mit Südkorea war vor allem beim Handel mit elektrotechnischen Erzeugnissen und Wasserfahrzeugen stark defizitär. Unter anderem beim Handel mit Maschinen und mechanischen Geräten sowie mit Kraftfahrzeugen wurden dagegen Überschüsse erzielt.
Nach Angaben der Vereinten Nationen (UN) für das Jahr 2007 bezog Südkorea 3,8 Prozent seiner Importe aus Deutschland und lieferte 3,1 Prozent seiner Exporte hierher. Die wichtigsten Handelspartner Südkoreas waren China, Japan und die Vereinigten Staaten. Die gesamten Ausfuhren Südkoreas lagen 2007 nach UN-Angaben bei 371,5 Milliarden US-Dollar, die Einfuhren bei 356,8 Milliarden US-Dollar. Diese Werte liegen deutlich unter den deutschen, sind aber wesentlich höher als die von großen Schwellenländern wie Indien, der Russischen Föderation und Brasilien.
Südkorea hat mehr als 48 Millionen Einwohner, die 2008 ein Bruttoinlandsprodukt in Höhe von 953,5 Milliarden US-Dollar erwirtschafteten. Die nominale Wirtschaftsleistung pro Kopf hat sich seit dem Jahr 2000 fast verdoppelt. Weitere Informationen zu dem ostasiatischen Land und seiner Entwicklung finden sich im anlässlich der Hannover Messe veröffentlichten Länderprofil Republik Korea, das im Internet (www.destatis.de) unter dem Pfad: Weitere Themen --> Internationales --> Länderprofile downloadbar ist. Ein Vergleich mit Deutschland und anderen wichtigen Industrie- und Schwellenländern ist auf der Internet-Sonderseite zu den G20-Staaten unter www.destatis.de, Pfad: Weitere Themen --> Internationales --> Sonderseite möglich.
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Datum: 17.04.2009 - 13:03 Uhr
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