Madoff-Skandal: Österreicher Banken unter Druck

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ID: 84304

Primeo-Select-Fonds / Nürnberger Versicherung beteiligt sich an Sammelklage.



(firmenpresse) - Erfurt/Wien, 20.April 2009. Die Nürnberger Versicherung AG Österreich hat sich der US-Sammelklage gegen die Bank Austria und die Bank Medici angeschlossen. Es geht um den vom Madoff-Skandal betroffenen "Primeo-Select"-Fonds. In Österreich hatte Madoff mit der Bank Medici und der Bank Austria eifrige Vertriebspartner, die einer ersten Übersicht zufolge rund 3,2 Milliarden Dollar in die USA auf Madoffs Konten lenkten.

Inzwischen haben sich Anlegergemeinschaften gebildet, die das verspekulierte Kapital zurückfordern. Zu ihnen hat sich jetzt auch die Nürnberger Versicherung Österreich als "Lead Plaintiff", also als führender Kläger, gesellt. Die Bank Austria und die Bank Medici geraten somit unter massiven Druck. Bislang hatten sie jegliche Verantwortung für die Milliardenverluste ihrer Kunden, die in den "Primeo"-Fonds investierten, energisch und entrüstet zurückgewiesen. Sie hätten, so wurde und wird behauptet, alle gesetzlichen Vorgaben erfüllt. Die Kläger weisen dem gegenüber darauf hin, dass die Banken ihre Aufsichts- und Treuepflichten sträflich verletzt hätten. Zumindest bei der Bank Medici sind bereits erste Folgen des Madoff-Skandals erkennbar: Die Nationalbank hat von ihr die Banklizenz zurückgefordert. Zusätzlichen Druck könnten die Banken auch dadurch bekommen, dass sich zahlreiche Prominente unter den Primeo-Geschädigten befinden: etwa der Ex-Bank-Austria-General René Alfons Haiden, der Ex-Nationalbankpräsident Adolf Wala und der Ex-GiroCredit-Chef Hans Haumer. Damit könnte der Finanzskandal vom Wirtschaftsteil der Medien auch auf den Gesellschaftsteil übergreifen.

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Datum: 20.04.2009 - 10:25 Uhr
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